Wie durch eine Quotientenregelung sogar noch ein Tabellenvierter zum Aufstieg kommen könnte, wird in der Kreisliga C Saar deutlich. Hier liegen der nunmehr als Aufsteiger feststehende Erste, die SG Wiltingen/Oberemmel (26 Punkte/13 Spiele/Quotient: 2,0), wie auch der Vierte vom SV Viktoria Wasserliesch/Oberbillig II (24/12/2,0) gleichauf.
Im Verhältnis schlechter stehen der Zweite SV Sirzenich II (25/14/1,79) und der Dritte SV Konz II (1,92) dar. „Wiltingen will hoch. Wasserliesch beratschlagt noch und will mir bis Ende des Monats Bescheid geben, ob sie ihr Aufstiegsrecht wahrnehmen möchten“, berichtet der im Kreis Trier/Saarburg als Sachbearbeiter fungierende Hurth. Wie ursprünglich in den Aufstiegsregularien vor der Saison festgelegt, will Hurth dabei bleiben, auch den Zweiten der jeweiligen D-Ligen ein Aufstiegsrecht einzuräumen, bei deren Verzicht oder falls die erste oder zweite Mannschaft bereits in der nächsthöheren Klasse spielt, auch den Dritten: Das passt in Trier/Saarburg auch deshalb ganz gut, da so die C-Ligen wieder auf ihre ursprüngliche Sollstärke von 14 Teams kommen könnten.
In den Fußballkreisen Mosel und Eifel war den C- beziehungsweise D-Liga-Vizemeistern vor der Saison nur über eine eventuell stattfindende Relegation ein Aufstiegsrecht in Aussicht gestellt worden. Nach dem Beschluss des FVR entfallen aber diesmal die Auf- und Abstiegsrunden generell.