TSV Bleidenstadt II - TuS Hahn 0:3
Bei einem Spiel mit Derby-Charakter gab es auf beiden Seiten einige Härten. Bleidenstadt kam in der überlegen geführten Anfangsphase jedoch nicht zu Torehren. „Die letzte Konsequenz fehlte, hinten führten dann individuelle Fehler zu Gegentoren“, bilanzierte Patrick Schindler die Enttäuschung im TSV-Lager. Gezim Zaskoku (2) und Simon Falkenstein hatten bis zur 50. Minute ein 0:3 vorgelegt, anschließend fand der Gastgeber nicht mehr statt. Dadario sah zudem beim TSV Gelb-Rot (74.).
FSV Bad Schwalbach - GSV Born 2:2
„Das hatte mit Fußball wenig zu tun“, war Bad Schwalbachs Spielertrainer Michael Blenske nach der schwächsten Saisonleistung seines Teams bedient. Immerhin schienen nach seinem 2:0 (Dominik Smrz hatte vorgelegt) die Punkte im Land zu bleiben, doch die kampfstarken Gäste nahmen nach dem Treffer von Ziemer und dem unglücklichen Eigentor von Dominigg einen Zähler mit nach Hause.
SV Wisper Lorch - SG Niederems/Esch 4:1
Bestes Saisonspiel dagegen für Wisper Lorch: „Wir waren sehr präsent, standen hinten gut und machten in den richtigen Momenten unsere Tore“, war Wisper-Coach Michael Palinkas nach dem Sieg gut gelaunt. Der gute Gegner ging durch Jonas Lehmann in Führung und verlangte den Rheingauern alles ab. Peter Hofmann, Philipp Diedler, Kamil Ulanowski und Steffen Diefenbach netzten ein.
FSV Winkel - SG Limbach / Bechtheim 2:0
Die Gäste standen mit zehn Mann hintendrin und zeigten auch nach einem unglücklichen Eigentor nach einer Hereingabe von Brandscheid (16.) wenig offensive Initiativen. „In der zähen Partie taten wir uns gegen das Abwehr-Bollwerk schwer“, gab Winkels Trainer Sebastian Locker zu. Als Julian Benke gleich nach Wiederanpfiff nachlegte, war der Sieg jedoch schon früh in trockenen Tüchern.
Zerfahrene Auseinandersetzung mit glücklichem Ende für die Gastgeber: Stefan Barjaktarovic traf in der 26. Minute, machte es seinem Team aber noch schwerer, als er eine knappe halbe Stunde vor Schluss Gelb-Rot sah. Erbach stand mehrfach vor dem Ausgleich, hätte aber bei Kontern auch den zweiten Treffer hinnehmen können. „Wir haben am Ende völlig den Faden verloren“, atmete Aarbergens Abteilungsleiter Benjamin Bug nach dem Abpfiff erst mal durch.