Tag der offenen Tore in Seitzenhahn

SSV Hattenheim - JSG Aarbergen 1:3 (1:0)
„Ein einseitiges Spiel, das wir hätten schon früher entscheiden müssen“, musste JSG-Abteilungleiter Benjamin Bug zunächst eine Rote Karte für die Gastgeber aber auch die Führung durch Bastian Herke miterleben. Nach dem Wechsel trafen Nedim Divjan, Nikola Disic und Kelvin Lima für die JSG.

1. FC Hettenhain - FSV Bad Schwalbach 2:1 (0:1)
„Ein glückliches Tor für Bad Schwalbach“ durch Christoph Hassa sah der Hettenhainer Sascha Probst. Arvin Hatamian und Markus Jude drehten den Spieß aber um. Somit besiegt der Aufsteiger den Absteiger, was den Kreisstädtern gar nicht gefallen dürfte.

SV Seitzenhahn - TuS Breithardt 6:4 (3:2)
Es ging hoch her. Schon nach 35 Minuten stand es 3:2. „Nach der Pause haben wir Breithardt dreimal klassisch ausgekontert“, freute sich SVS-Vorsitzender Boris Lappka über das zwischenzeitliche 6:2. Für Seitzenhahn trafen Danus Siegrist und Johannes Gröger jeweils dreifach, für Breithardt Paul Presber (2), Damian Maciol und Nick Kugler. Der Gastgeber ist damit Kemel auf den Fersen.

SV Wisper Lorch - SG Niederems/Esch 0:4 (0:1)
„Der erneute Aufstieg käme wohl zu früh“, nahm Lorchs Trainer Michael Palinkas, der nächste Saison weitermacht, die Niederlage als Beispiel, dass seine Truppe noch nicht so weit sei. Die Tore erzielten Christian Leffler, Tim Deckert mit zweifelhaftem Elfmeter, Michael Stasch und Hendrik Brockmann für die SG, die auf dem siebten Platz rangiert.

SV Erbach - FSV Winkel 2:3 (2:1)
Zur Pause hoffte Erbachs Trainer Werner Orf nach den Treffern von Pasqual Frankholz und Oliver Zupke noch auf Zählbares. „Nach dem 2:3 kamen wir aber nicht mehr in die Gänge“, bekannte Orf. Für den Sieger netzten Simon Monreal (Elfmeter) und Simon Sobert (2) ein. Die junge Winkler Truppe wird durch den Auswärtssieg sehr wahrscheinlich auch im nächsten Jahr in der A-Liga antreten dürfen.

GSV Born - TuS Kemel 1:2 (0:2)
GSV-Macher Uwe Dietrich haderte: „Wir haben zu viele Chancen vergeben. Das zieht sich durch die ganze Saison.“ Kemel ging durch Franco Tafuro und Sebastian Hackl in Front. Nach Gelb-Rot für den Kemeler Böhm kam aber der Anschlusstreffer von Ahmad Amiri zu spät. Während Born weiterhin die Abstiegssorgen plagen, festigt Kemel den Aufstiegsrelegationsplatz.