2024-05-10T08:19:16.237Z

Spiel der Woche
F: Pötter
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Hürters Vorfreude auf ein „Hammerspiel“

Der SV Ayl gastiert am Sonntag in Freudenburg zum Kracherspiel

Mit dem SV Ayl sorgt ein vor der Saison runderneuertes Team derzeit in der Kreisliga C Saar für Furore. Das vor eineinhalb Jahren auf einem Abstiegsplatz von Dietmar Hürter übernommene Team liefert sich mit der SG Freudenburg ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstieg in die Kreisliga B. Fupa sprach mit Hürter.

Ayl. Der SV Ayl hat bewegte Zeiten hinter sich – und vielleicht ähnliche noch vor sich. Als Dietmar Hürter den Verein vor eineinhalb Jahren auf dem letzten Platz übernahm, stand die Mannschaft vor dem Absturz in die D-Klasse. „Wir haben eine super Serie hingelegt und die Klasse frühzeitig gehalten“, erinnert sich der neue Coach. Ein Jahr später klopft der SVA an die Tür zur B-Liga an, hat zwischenzeitlich sage und schreibe 17 neue Spieler geholt und auch wieder eine zweite Mannschaft gemeldet. „Die Stimmung ist natürlich nach so einer Saison gut, die Mannschaft zieht gut mit, das Team hat sich eingespielt“, sagt Hürter, der auch etliche Spieler zur Rückkehr nach Ayl motivierte.

Team hat eine Stimmungskanone

„Ich habe eine ganz junge Mannschaft, die unbedingt ganz nach oben will. Mit zwei, drei erfahrenen Spielern habe ich hier eine gute Mischung gefunden.“ Die Leitfiguren stehen mit Siggi Eilens, Florian Baack, Martin Schu, Andreas Geltz und Michael Geltz an vorderster Front. Auch wenn Michael Geltz derzeit verletzt ist, sorgt der „immer für beste Stimmung. Michi ist die Stimmungskanone im Team.“ Zum Kracher am Sonntag in Freudenburg hat Hürter jede Menge Selbstbewusstsein im Gepäck. „In so einem Hammerspiel muss man alles abrufen, was man hat. Freudenburg hat sich unheimlich verstärkt, wir freuen uns auf dieses Match. Ich denke, die Tagesform wird entscheiden.“ Eine Entscheidung im Titelkampf erwartet der Ayler Coach indes nicht: „In der Liga ist immer Überraschendes möglich. Jetzt treffen die zwei besten Mannschaften aufeinander. Wir wollen nicht verlieren.“ Selbst wenn Hürter dieses Spiel verlieren sollte, ist „längst noch nichts entschieden“. Der Coach darf dabei das erste Mal personell aus dem Vollen schöpfen. (L.S.).

Aufrufe: 06.4.2017, 20:47 Uhr
Lutz SchinköthAutor