2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
David Berlin (2.vr.) feiert hier mit Teamkollege Dustin Lenz (r.), der auch in seiner Top-Elf dabei ist.
David Berlin (2.vr.) feiert hier mit Teamkollege Dustin Lenz (r.), der auch in seiner Top-Elf dabei ist. – Foto: Christian Fromme

Meine Top-Elf: David Berlin präsentiert sein Dream-Team

Wie sieht die persönliche Top-Elf eines ehemaligen Magdeburger Verbandsliga-Spielers aus? Wir haben David Berlin, Torjäger des SV Arminia, befragt.

Im Laufe einer langen Fußballer-Karriere trifft man den einen oder anderen Kicker, mit dem man gemeinsam auf dem Platz um Punkte kämpft. Wir lassen in der Rubrik "Meine Top-Elf" ab sofort Spieler zu Wort kommen, die ihre elf Akteure vorstellen, die nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Der ehemalige Verbandsliga-Kicker des MSV Börde und aktuelle Torjäger des SV Arminia David Berlin (Zum FuPa-Profil: hier klicken) präsentiert seine Top-11:

Seit Sommer 2017 spielt Berlin wieder für die Grün-Roten vom Jahnsportplatz. Zuvor sammelte der einst beim FCM ausgebildete Angreifer Landes- und Verbandsliga-Erfahrung bei der SG Handwerk Magdeburg, dem Haldensleber SC und vor allem beim MSV Börde. Die Top-Elf von David Berlin:

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Tor:

Daniel Schwabke: "Mit Daniel durchlief ich seit der E-Jugend gemeinsam alle Jugendmannschaften des FCM. Er war ein außergewöhnlicher Torhüter, körperlich unheimlich stark, überragende Reflexe und bärenstark im Eins gegen Eins. In der A-Jugend wechselte Daniel dann in die Bundesligamannschaft des 1. FC Köln. Leider schaffte er entgegen meiner Erwartung nie wirklich den Durchbruch zum Bundesligatorhüter. Auch mein aktueller Torhüter des SV Arminia Markus Klebe (der Elfmeterkiller“) muss aber an dieser Stelle erwähnt werden."

Abwehr:

Marcel Probst: "Eine unheimliche Routine. Mit Probster spielte ich eine kurze Zeit gemeinsam beim Haldensleber SC und treffe ihn heutzutage ab und zu als Gegenspieler wieder. Bei ihm sieht man einfach seine langjährige und höherklassige Erfahrung. Er agiert einfach in jeder Situation ruhig und souverän und ist auch in seinem gehobenen Alter immer noch ein sehr guter Kicker."

Christian Liedtke: "Ein ekelhafter Gegenspieler. Mit Christian spielte ich sowohl bei der SG Handwerk als auch beim MSV Börde einige Jahre zusammen. Ein beinharter Verteidiger, der echt mit allen "Abwassern" gewaschen war. Es tat weh, gegen ihn zu spielen, da es Christian wie kaum ein anderer verstand, seinem Gegenspieler immer mal wieder eine mitzugeben und ihm so die Lust am Spiel zu nehmen. Gott sei dank hatte ich Ihn immer in meiner Mannschaft und nie als Gegner

Matti Hanso: "Unnachahmliche Vorstöße. Mit Matti spielte ich bereits in der Jugend und nun seit geraumer Zeit beim SV Arminia zusammen. Er ist körperlich unheimlich stark und beeindruckt des Öfteren mit seinen Vorstößen, wenn er mal wieder einen "Rappel" kriegt und vom eigenen Strafraum losmarschiert und dabei acht Leute vernascht. Auch wenn Matti immer nur Landesklasse gespielt hat, hätte er von seinen Anlagen her absolut das Potenzial gehabt, sich auch höherklassig zu beweisen.

Mittelfeld:

Martin Sommer: Mein Capitano! Atze lernte ich während meiner Zeit beim MSV Börde kennen und er ist dort absolut zurecht eine lebende Legende. Martin ist ein absoluter Führungsspieler, sowohl auf als auch neben dem Platz. Seine gefühlt 1000 Spiele für den MSV sprechen für sich. Außerdem ist er ein ganz ganz
toller Charakter, einfach ein super Typ!

Jeton Spahija: Eine Maschine auf dem Flügel! Jeton war technisch sehr beschlagen und sehr gut im Eins-gegen-Eins. Es machte immer Spaß, ihn als Vorbereiter an der Seite zu haben. Jeton, Christian Liedtke und ich bildeten bei Auswärtsfahrten immer eine Fahrgemeinschaft, wodurch oft die Fahrten zu und von den Spielen das Highlight des Spieltages waren. Ein absolutes Chaos-Auto mit unvergesslichen Momenten.

Maik Leonhardt: Der BOX-to-BOX-Player! Maik kenne ich bereits seit der fünften Klasse und ich spielte mit ihm zusammen beim MSV Börde. Er ist für mich der klassische zentrale Mittelfeldspieler, technisch stark, flink, mit guter Übersicht und Zug zum Tor. Außerdem ist Maik ein Typ, auf den man sich immer verlassen konnte, sowohl auf, als auch abseits des Platzes.

Dustin Lenz: Eine Waffe am ruhenden Ball! Obwohl ich mit Dustin bereits beim MSV Börde zusammenspielte, entstanden eine enge Bindung und eine Freundschaft erst seit unserer gemeinsamen Zeit beim SVA. Wir können unheimlich viel mit und übereinander lachen. Wir haben einfach denselben Humor. Er ist mit einem unheimlich starken linken Fuß und einer außergewöhnlichen Schusstechnik gesegnet. Er ist der beste Freistoßschütze und der einzige den ich kenne, der sogar mit seinem schwachen Fuß in einem Pflichtspiel ein Freistoß direkt verwandelt hat.

Sturm:

Kevin Wunderling: Ein begnadeter Kicker! Auch mit Kevin spielte ich gemeinsam beim MSV Börde und er war von seinen Anlagen her sicher einer der besten Fußballer, mit denen ich zusammengespielt habe. Sehr stark am Ball und im Zweikampf, passsicher und immer für etwas Besonderes gut. Nur vor dem Tor war Kevin nicht der sicherste. Er war eben der Spielmacher und kein Torjäger.

Denny Piele: Der Bomber! Mit Denny spielte ich gemeinsam beim HSC. Wenn man bedenkt, wie unscheinbar Denny in der Jugend war, ist es umso beeindruckender, welchen Weg er im Herrenbereich eingeschlagen hat. Ein absoluter Goalgetter, der, egal wo er spielte, immer funktioniert und getroffen hat und nicht umsonst Torschützenkönig in der Verbandsliga geworden ist.

Steve Röhl: Zahlen lügen nicht! Der einzige in dieser Elf, mit dem ich nie gemeinsam gespielt habe. Leider! Aber als Magdeburger Jungs kennt man sich bereits seit vielen Jahren. Ein waschechter Stürmer und ein saustarker Fußballer, der, egal in welcher Liga er gespielt hat, immer der Toptorjäger seiner Mannschaft war und eine beeindruckende Anzahl an Toren und Vorlagen vorzuweisen hat.

Trainer:

Günter Braun: Der Trainer meiner Jugend! Günter Braun war mein Trainer in der Jugendzeit beim FCM und ein beeindruckender Mensch. Er legte unheimlich viel Wert auf technische Ausbildung und hat mir enorm viel beigebracht und meine Spielweise bis heute geprägt. Außerdem war es bewundernswert, wie er im Umgang mit Spieler und Eltern im Jugendbereich war. Gerade dort, wo es ja draußen immer noch 45 weitere Trainer gibt, hat er nie Zweifel daran aufkommen lassen, wer der Chef und der Mann mit der meisten Ahnung auf dem Platz war. Ein herausragender Jugendtrainer, der nicht umsonst unzählige Erfolge mit seinen Mannschaften gefeiert hat.

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Aufrufe: 029.3.2020, 12:00 Uhr
Robert KeglerAutor