Den Pokal aus den Köpfen bekommen

SV Altenberg – SV Westhoven-Ensen (15.15 Uhr). Nur einen Zähler sammelte der SVA aus den letzten drei Partien. Dem 3:3 bei Germania Geyen folgte eine 2:3-Heimniederlage im Nachholspiel gegen Blau-Weiß Köln, ehe Schlusslicht Heiligenhauser SV den SVA mit einer 1:4-Klatsche auf die Heimreise schickte. „Der Abwärtstrend fing bereits beim Spiel gegen die SpVg. Flittard ein wenig an. Bei Germania Geyen konnten wir dann noch mal punkten. Aber im Nachholspiel gegen Blau-Weiß Köln waren wir dann schon nicht mehr so frisch wie zu Beginn der Saison. Das Spiel gegen den Heiligenhauser SV war dann eine absolute Enttäuschung“, so Bellinghausen: „Der Pokal ist momentan natürlich sehr präsent und geistert sehr viel durch die Köpfe der Jungs. Ich höre in letzter Zeit nur noch die Vereinsnamen Alemannia Aachen, Fortuna Köln und Viktoria Köln. Wer wird wohl unser nächster Gegner sein?“

Mit dem Drittligisten FC Viktoria Köln schien nach der Auslosung der Gegner in der 2. Runde des FVM-Pokals gefunden und noch dazu der klassenhöchste. Dieser unterlag dann völlig überraschend dem Mittelrheinligisten FC Hennef mit 0:1 und ist raus aus dem Pokalwettbewerb. SVA-Trainer Bellinghausen hofft bis zum Highlight am 23. November, dem Heimspiel gegen den Mittelrheinligisten FC Hennef, nun zunächst wieder etwas Ruhe einkehrt.

Diese Woche konnte der SVA, ohne Pokalbelastung oder Nachholspiele, wieder wie gewohnt trainieren und befindet sich daher wieder im gewohnten Rhythmus. „Ich gehe davon aus, dass die Jungs am Sonntag wieder Gas geben und ein anderes Gesicht zeigen. Der SV Westhoven-Ensen liegt uns auch etwas besser als andere Teams“, sieht Bellinghausen dem kommenden Heimspiel recht positiv entgegen. Lediglich die ständige Rotation bereitet ihm noch ein wenig Kopfschmerzen. „Ich muss derzeit jede Woche das Team umstellen. Erst fehlten Falterbaum und Zuther. Dann verletzten sich Danz und Datzert, anschließend wurde Jenniges Vater und nun haben Wilk und Köppe ein leichtes Formtief. Diese ständigen Umstellungen fördern unser Spiel natürlich auch nicht gerade.“