Tor-Spektakel: Oberpframmern so gut wie gerettet! Akgüney Spor muss zittern 

Oberpframmern – „Der war auch mindestens in der Höhe verdient“, so Pframmerns Abteilungsleiter und Spieler Benedikt Fürst nach dem Dreier, der den Pframmernern eine weitgehend entspannte Saison-Schlussphase bescheren dürfte.

In München demonstrierten die Gäste Geschlossenheit, Effektivität und Einigkeit. Bestes Beispiel dafür die Kombination zum 2:0 über Mathias Niedermeier, Georg Huber zum Torschützen Michael Huber. Nach rund elf Minuten „war klar, dass wir uns das nicht mehr nehmen lassen“, so Fürst euphorisch. Das Glücksgefühl konnte auch durch einen glücklichen Fernschuss nicht getrübt werden, den Keeper Daniel Silbereisen zum 1:2 passieren lassen musste (27.).

Fürst: „Das sieht jetzt richtig gut aus“

Zumal die Antwort der Gäste im Gegenzug folgte: Michael Huber traf zum Pframmerner 3:1 (28.). „Man kann schon sagen, dass wir alles im Griff hatten“, so Fürst in seiner Bilanz. Vor allen Dingen ein Doppelpack habe dafür gesorgt, dass den Gastgeber das Motivationslicht ausgeblasen wurde. Nach einer Volleyabnahme von Daniel Esterl (63.) und dem 5:1 durch Mathias Niedermaier (64.) „war der Kas bissn“. Auch der eingewechselte Fürst durfte sich in die Torschützliste eintragen – 6:1 (72.). Zu diesem Zeitpunkt waren die Punkte längst vergeben, auch wenn ein abgefälschter Fernschuss eines Münchner noch den Gegentreffer zum 2:6-Endstand brachte.

„Das sieht jetzt richtig gut auf dem Punktekonto aus“, so Pframmerns Abteilungsleiter, der wie seine Teamkollegen leicht staunend verfolgte, wie die Akgüney-Spieler Unstimmigkeiten untereinander austrugen und auch Schiedsrichter Vincenzo Tropeano dabei nicht gerade ins Herz schlossen.

Pframmern: Silbereisen, Mathias Niedermaier, Frederik Borutta, Tobias Lutz, Forstner, Georg Huber, Emanuel Lutz, Felix Kronester, Esterl, Kotter, Michael Huber; Probst, Fürst.