2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Markus Nowak schaffte mit dem SV Achsheim den Durchmarsch.  Foto: Andreas Lode
Markus Nowak schaffte mit dem SV Achsheim den Durchmarsch. Foto: Andreas Lode

Zum Aufstieg der Abschied

Achsheims Coach nimmt sich eine Auszeit

Markus Nowak (37) ist seit Winter 2011 Trainer beim SV Achsheim, mit dem er nun den Aufstieg in die Kreisklasse Nordwest feierte.

Hallo Herr Nowak, der SVA hatte 13 Punkte Vorsprung, wieso haben Sie es trotzdem so spannend gemacht?

Nowak: Mit so viel Vorsprung läuft man eben Gefahr, dass man Spiele wie gegen Dinkelscherben II (1:2) oder auch Adelsried (2:3) zu locker nimmt und verliert. Zum Glück haben wir es jetzt mit dem 8:0 gegen Ottmarshausen trotzdem noch souverän geschafft.

Was war ausschlaggebend für den im Großen und Ganzen souveränen Durchmarsch?

Nowak: Die Mischung zwischen jung und alt passt bei uns. Außerdem hatten wir auch nach Niederlagen, als es mal eng wurde, keinen Druck von der Abteilungsleitung. Wir haben ruhig weitergearbeitet und dürfen jetzt feiern.

Wie geht es nächstes Jahr weiter?

Nowak: Das weiß ich nicht, auf jeden Fall ohne mich. Mein Motto ist, dass man aufhören soll, wenn es am schönsten ist. Deswegen werde ich nächstes Jahr nicht mehr Trainer sein, sondern mir eine Auszeit gönnen. Die Erinnerungen bleiben und was gibt es Schöneres?

Das Spiel am Samstag wird also ihr Abschiedsspiel? Ein Sieg zum Abschluss soll her, oder?

Nowak: Auf jeden Fall, wir wollen uns ordentlich verabschieden und werden nichts herschenken.

Aufrufe: 08.6.2013, 08:07 Uhr
Augsburger Landbote / luhoAutor