Deftige Pleiten für Steinheim und Kollerbeck

B-JUGEND
JSG Lohe/FC Bad Oeynhausen – SV Steinheim 8:0 (7:0). Ein Debakel für die Steinheimer. Schon zur Halbzeit lagen sie mit 0:7 zurück. Es fing schon unglücklich an. Ralf Ovenhausen-Martinez traf nach sechs Minuten ins eigene Tor zum 1:0 für die Gastgeber. Bis zur 17. Minute schraubten Kameric, Itermann und Gebecke das Ergebnis auf 4:0 hoch. Tellermann sowie noch einmal Itermann und Gebecke legten bis zum Halbzeitpfiff die Tore zum 7:0 nach. In der zweiten Halbzeit ebbte die Torflut ab, nur Tellermann traf noch zehn Minuten vor dem Ende zum 8:0-Endstand. „Wir haben viel zu lange gebraucht, um uns an das Tempo zu gewöhnen und haben dem Gegner viel zu viel Platz gelassen. Zudem haben wir zu viele Fehler gemacht. Zu schnell stand es 4:0, da war das Spiel gelaufen. Die Niederlage ist dennoch zu hoch ausgefallen. Ich hoffe auf eine Trotzreaktion am Mittwoch – die Jungs sind auf jeden Fall heiß“, sagt Steinheims Trainer Ingo Prinz.
C-JUGEND
JSG Stemweder Berg – FC Blau-Weiß Weser 2:2. „Wir hatten insgesamt mehr Spielanteile, aber das Remis geht absolut in Ordnung“, sagte Wesers Trainer Martin Jäger. Bereits nach drei Minuten geriet sein Team in Rückstand, doch nach einem wunderschönen Spielzug erzielte Yannic Mallock den Ausgleich in der 11. Minute per Kopfball. „Es war schön mit anzusehen, wie wir grundsätzlich Fußball gespielt haben und wie wir uns in der ersten Halbzeit Chancen herausgespielt haben“, zeigte sich Jäger sehr zufrieden.
Die erneute Führung von Stemweder Berg (17.) glich Paul Hake per Elfmeter mit dem Halbzeitpfiff aus. Im zweiten Abschnitt blieben die Großchancen auf beiden Seiten aus.
D-JUGEND
SV Spexard – JSG Kollerbeck 5:0 (2:0). Das erste Spiel der Aufstiegsrunde war gleich eine Lehrstunde für die JSG Kollerbeck. Schon zur Halbzeit lag die JSG in Spexard mit 0:2 hinten und auch in der zweiten Halbzeit kam die Mannschaft der Trainer Bernd Herwing und Jens von Heesen nicht mehr ran – im Gegenteil, sie kassierte noch drei weitere Treffer. „Das Ergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen, so überragend war Spexard auch nicht“, sagt Jens von Heesen. „Unsere Jungs waren einfach zu nervös. Wir hatten keine Spielkontrolle, haben nicht gut zurückgearbeitet und leider auch individuelle Fehler gemacht. Es war insgesamt etwas enttäuschend“, fügt der Trainer an. „Ich hoffe, dass wir Dienstag gegen Wellensiek wieder unsere echte Stärke zeigen.“