„Wir waren einfach das glücklichere Team und haben immer zu den richtigen Zeitpunkten die Treffer erzielt. Damit haben wir dem Gegner den Zahn gezogen;“ nannte Thülens Trainer Frederik Leikop die Gründe für den Erfolg. Insgesamt war es eine Kampf betonte Partie, in der die Gäste die besseren spielerischen Ansätze zeigten. Die Ottbergerinnen waren leicht überlegen, doch Torchancen blieben rar. Thülen hielt körperlich dagegen und ging in der 41.Minute in Front. Anna Hammerschmidt wurde im Strafraum gefoult und den fälligen Strafstoß verwandelte die gleiche Spielerin sicher zum 1:0 Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang drückte Ottbergen-Bruchhausen auf den Ausgleich, doch einige viel versprechende Aktionen brachten nicht den Erfolg. Thülen setzte auf Konter und in der 72.Minute gelang der Heimelf die Vorentscheidung. Nach einer Ecke kam Jessica Krefeld aus kurzer Distanz zum Schuss und netzte erfolgreich ein. In der fahrigen Schlussphase mit noch zwei gelben Karten für Thülen versuchte die Bohnert-Elf noch einmal alles, doch an diesem Abend blieben die hartnäckigen Bemühungen ohne Erfolg.
SV Ottbergen-Bruchhausen: Böttcher; Brüseke, Stöver, M. Oebbeke, J. Oebbeke, Kreylos, Wetzel, Butterwegge (64. Hülkenberg), Bobbert (78. Schulz), Ulhardt, Holtemeyer.
Tore: 1:0 Hammerschmidt (41.Foulelfmeter), 2:0 Krefeld (72.).