2024-05-02T16:12:49.858Z

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Trainer Michael Puhl setzt auf den Ligaverbleib
Trainer Michael Puhl setzt auf den Ligaverbleib – Foto: FuPa HX

Mit der Aufstiegs-Mannschaft erfolgreich zum Klassenerhalt

Wintercheck: Der SuS Gehrden/Altenheerse vertraut dem aktuellen Aufgebot im Kampf um den Ligaverbleib.

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„Wir fangen mit demselben Kader Anfang Februar die Vorbereitung an“, antwortet SuS-Trainer Michael Puhl auf die Frage nach personellen Verstärkungen in der Winterpause. Während andere Vereine in der spielfreien Zeit verbissen um Neuzugänge kämpfen, setzen die Verantwortlichen von Gehrden/Altenheerse auf eine eingespielte Mannschaft. Das kommt für einige Beobachter sicherlich etwas überraschend, schließlich hatte Puhl in der ersten Saisonhälfte des Öfteren mit Personalproblemen zu kämpfen.

Der Coach gab bereits Mitte November im Gespräch mit FuPa.net ohne Umschweife zu: „Unser großes Problem ist sicherlich der kleine Kader.“ Allerdings hofft der Ex-Landesliga-Stürmer in der Rückrunde auf weniger Verletzungspech als zuletzt.

Bereits in der Sommerpause verzichtete der Klub fast komplett auf Neuzugänge. Ausnahmen waren Jugendspieler Daniel Weinreich und Rückkehrer Sven Reimers. Mit dem altbewährten Team, das in der letzten Saison erfolgreich den Aufstieg in die Kreisliga A meisterte, soll der Klassenerhalt erreicht werden. Der SuS befindet sich auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Die Mannschaft überwintert auf Rang 11 und hat in den ersten 17 Partien gezeigt, dass sie in dieser Liga mithalten kann. Dementsprechend positiv fällt das Fazit von Puhl aus: „Mit dem bisher Erreichten bin ich zufrieden. Allein wenn man unsere Personalprobleme bedenkt, dann stehen die Jungs mehr als im Soll.“ Trotzdem mahnt der Coach vor den kommenden Monaten: „Unser Ziel war und ist der Klassenerhalt, das wird noch schwer genug.“

Ein Highlight für den SuS Gehrden/Altenheerse in der abgelaufenen A-Liga-Hinserie war sicherlich der Erfolg gegen den TuS Bad Driburg. Ende September bezwang das Puhl-Team die Kurstädter auf heimischem Rasen mit 3:1. „Dieser Sieg war sicherlich die größte Überraschung“, sagt Puhl angesprochen auf den Big Point gegen den Aufstiegsaspiranten. Apropos Aufstieg: Der langjährige Akteur des TuS Erkeln tippt den SV Höxter als kommenden Meister. Gegen die Kreisstädter kassierte seine Mannschaft auch die bislang mit Abstand höchste Saisonniederlage (1:7). Mit Ausnahme dieser Partie präsentierte sich die Defensive des Aufsteigers recht stabil. Nicht von ungefähr weist der SuS von allen Teams auf einem zweistelligen Tabellenplatz die beste Tordifferenz auf. Vielleicht ist das verhältnismäßig gute Abwehrverhalten im Vergleich zur Konkurrenz am Ende ausschlaggebend für den Klassenerhalt …

Aufrufe: 016.1.2020, 10:02 Uhr
Andre WinkelhagenAutor