Derby eine klare Angelegenheit

Rheingold Hamm – SG Eintracht Herrnsheim 0:0. – „In der ersten Hälfte war Herrnsheim klar am Drücker und hat uns aus der eigenen Hälfte kaum herauskommen lassen“, fand Heimtrainer Michael Best klare Worte. Trotz der drückenden Überlegenheit bekam die SGE das Leder nicht über die Linie. Nach der Pause erkämpfte sich Hamm zwar mehr Spielanteile, doch die Gäste blieben auf lange Sicht die bessere Elf, ließen sich auch durch „Gelb-Rot“ für Philipp Werle (73.) nicht bremsen. „Herrnsheim hatte, glaube ich, sechs oder sieben Einzelsituationen gegen unseren Tormann. Der hat uns die Null gesichert und Herrnsheim zum Verzweifeln gebracht“, lobte Best seinen Keeper Sebastian Handrick.

TuS Neuhausen – TuS Monsheim 4:1 (1:0). – „In der ersten Hälfte sind wir nicht gut in die Partie gekommen. Monsheim war näher am 1:0 als wir“, räumte Heimtrainer Sascha Jeckel ein. Dennoch traf Sven Varga noch vor der Pause nach einer gelungenen Kombination mit Dominik Amrugiewicz zur TuS-Führung (35.). Nach der Pause kamen die Platzherren dann in Fahrt und legten in derselben Kombination nach – Varga zum 2:0 (64.). Sven Junkert nach Einzelleistung (79.) und Marc Sackreuther per Foulelfmeter (85.) entschieden die Partie. Angelo Sittel gelang zum Schluss einzig noch der Monsheimer Ehrentreffer (87.).

SV Guntersblum – Germania Eich 6:1 (3:1). – „Das war für uns natürlich ein schönes Derby. Die frühen Tore haben uns voll in die Karten gespielt“, eröffnete Heimtrainer Maximilian Beck. Luke Vollrath eröffnete mit einem Doppelpack (6., 7.). Doch nur wenig später traf Erik Baah nach Standard zum Anschluss (10.). „Ab dann hatte das Spiel Derbycharakter“, schilderte Beck. Vollrath traf vor der Pause noch zum 3:1 (45.). Nach Wiederanpfiff beflügelte dieser Treffer die Platzherren weiter und Guntersblum übernahm die Kontrolle. Alexander Becker (55.), Jannik Reich (58.) und Joshua Schaalo (67.) entschieden die Partie.

TuS Weinsheim – Ataspor Worms 2:4 (1:3). – „Es ist so: wenn du unten drin hängst, dann hast du oft eben nicht das nötige Glück, um aus so einem Spiel wenigstens noch einen Punkt mitzunehmen“, erklärte Heimsprecher Hans-Günther Minrath. Auf den Weinsheimer Führungstreffer durch Jens Ihrig (6.) antwortete Ataspor gleich dreifach: Emre Yalamaz (11., 36.) und Emre Aslan (45.) stellten die Partie auf den Kopf. Nach der Pause kam der TuS nach dem Treffer von Marcel Schwamb noch einmal zurück in die Partie (54.), doch kurz vor Schluss setzte Sorin-Vasile Ignat mit seinem Treffer den Deckel auf diese Partie (90.).