Wie in allen Wettbewerben hängt das Wohl und Wehe eines glücklichen Turnierverlaufes zwischen Trost- und Endrunde traditionell auch vom Fallen der Loskugeln ab. Kein Wunder, dass der große Konferenzraum in den Räumen des Hauptsponsors Montagnachmittag fast aus den Nähten platzte. „So voll war es hier noch nie“, staunte Klaus Strenge.
Aus den 40 Film-Losdöschen fischte Glücksfee Peter-Ole Austermann vom Titelträger SC Wiedenbrück einige echte Ortsderbys heraus. Die meisten erstaunten Rufe gab es für die Hammergruppe drei, in der die beiden Vorjahresfinalisten SC Wiedenbrück und der SV Spexard sowie der FSC Rheda 1 und der SV Avenwedde um den Gruppensieg ringen. Gespielt wird vom 19. bis 21. Mai. „Nicht optimal“, wie Turnierorganisatorin Susanne Mielke angesichts des parallel laufenden Sparkassen Cups feststellte. Da der Gütersloher TV am angepeilten zweiten Juniwochenende jedoch auf die Turnierregie hätte verzichten müssen, kam keine andere Lösung in Frage.
Gruppe 1: VfL Rheda, SC Ver, SG Langenberg-Benteler, Germania Westerwiehe
Gruppe 2: RW St. Vit, FC Gütersloh, SG Bokel, VfB Schlo Holte
Gruppe 3: SC Wiedenbrück, FSC Rheda I, SV Spexard, SV Avenwedde
Gruppe 4: Gütersloher TV I, FSC Rheda II, VFL Ummeln, SCE Gütersloh
Gruppe 5: TSG Harsewinkel, SW Marienfeld, Viktoria Rietberg, SV Falkensee-Finkenkrug
Gruppe 6: TuS Friedrichsdorf, Westfalia Neuenkirchen, Grün-Weiß Varensell, Aramäer Gütersloh
Gruppe 7: FC Isselhorst, SW Sende, SG Druffel, Blau-Weiß Gütersloh
Gruppe 8: FC Kaunitz, SCW Liemke, RW Mastholte, TuRa Elsen
Gruppe 9: TuS 08 Senne, FC Sürenheide, Herzebrocker SV I, TuS Langenheide
Gruppe 10: Herzebrocker SV II, FC Stukenbrock, Gütersloher TV II, Victoria Clarholz