Es war also nur eine Frage der Zeit, bis der Gastgeber in Rückstand geriet. In der 25. Minute war es soweit, als Luka Sola aus spitzem Winkel verwandelte. Doch nur zwei Minuten später spielten die Straelener einen sehr guten Angriff über die rechte Seite. Nach schnellem Einwurf und anschließender Flanke wurde der Ball erst halbwegs geklärt, doch den Nachschuss verwandelte Dennis Skaletz wunderschön ins obere linke Eck. Es schien wieder alles möglich, doch das Spiel blieb das Gleiche. "Wir haben jeden Zweikampf verloren, keine Aggresivität gehabt und waren auch läuferisch nicht sehr aktiv", kritisierte der Trainer.
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gerieten die Gäste durch Hrvoje Buljan erneut in Führung. Auch die zweite Hälfte bescherte den Blumenstädtern keinen Zugriff. In der 75. Minute schoss Luka Sola sein zweites Tor. Bitter wurde es dann kurz vor Schluss, als der Wuppertaler SV zum 4:1-Endstand traf. "Eigentlich können wir uns noch bei den Wuppertalern bedanken, dass wir nicht höher verloren haben. Das Spiel müssen wir jetzt aufarbeiten. Wir müssen immer 100 Prozent abliefern, ansonsten wird es schwer, in dieser Liga zu bestehen."