2024-05-08T14:46:11.570Z

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Hielt das VfL-Tor  sauber: Jannik Zohrabian Piet Meyer
Hielt das VfL-Tor sauber: Jannik Zohrabian Piet Meyer

Starker Zohrabian hält VfL-Sieg fest

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Die Fußballer des VfL haben mit dem 1:0 bei TB Uphusen den dritten Sieg in Folge geholt. Mit neun Punkten liegt die Mannschaft von VfL-Trainer ...
Dario Fossi jetzt auf Platz vier, die Uphusener warten als einziges Team der Oberliga weiter auf den ersten Punktgewinn und haben die Rote Laterne inne.

"Wir haben sehr glücklich gewonnen. Jannik Zohrabian hat uns in den ersten 30 Minuten vor einem Rückstand bewahrt und in der Drangphase der Uphusener in der Schlussviertelstunde den Sieg gerettet", lobte Fossi seinen Torwart, der mehrere Hochkaräter der Gastgeber souverän entschärft hatte.

"Wir haben schön gespielt und waren dominant, aber nicht effektiv. Wir schießen einfach keine Tore, das ist unser Makel und deshalb stehen wir auch zurecht mit null Punkten unten in der Tabelle", monierte TB-Coach Benedetto Muzzicato das Versagen seiner Spieler vor dem VfL-Tor. Nach vier Spielen hat seine Mannschaft erst einen Treffer auf dem Konto, und das war ein Eigentor des Heeslingers Janis Müller am ersten Spieltag.

Die Oldenburger dagegen waren brutal effektiv. Lennart Blömer nutzte gleich die erste hundertprozentige Torchance des VfL zum Tor des Tages. Narcisio Lubaca hatte sich bei einem Konter auf der rechten Außenbahn durchgesetzt und flankte in die Mitte. Marvin Osei ließ den Ball durch und der auf Höhe des zweiten Pfostens mitgelaufene Blömer schob ihn an Uphusens Keeper Kevin Kuhfeld vorbei in die Maschen (58. Minute).

In der Schlussphase kam der VfL noch einmal richtig ins Schwitzen, als sich die Gastgeber eine Torchance nach der anderen herausspielten. Zohrabian konnte einen Distanzschuss von Bastian Helms soeben noch an die Latte lenken (78.), drei Minuten danach parierte der VfL-Torwart einen Schuss von Helms aus fünf Metern glänzend. Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff schoss TB-Mittelstürmer Vafing Jabateh den Ball freistehend von der Strafraumgrenze über das VfL-Tor.

In der Nachspielzeit hatte der VfL viel Glück, als Jannes Hillerns den Uphusener Stefan Denker im Strafraum zu Fall brachte und der Pfiff von Schiedsrichter Maurice Milczewski ausblieb. "Einige Schiedsrichter hätten da auf den Elfmeterpunkt gezeigt", meinte Fossi.

Sein Team hätte in den turbulenten Schlussminuten aber auch selbst alles klar machen können. "Wir hatten einige gute Kontermöglichkeiten, die wir aber nicht gut zu Ende gespielt haben", bemängelte der VfL-Coach die fehlende Konzen-tration in diesen Situationen.

Aufrufe: 04.9.2017, 08:30 Uhr
Manfred MietzonAutor