SSV Zuffenhausen: Die Lage kritisch, die Zuversicht groß

Vor der Winterpause war Emrah Uyar, Trainer des SSV Zuffenhausen, noch guten Mutes gewesen. Der Plan war, vier bis fünf Neuzugänge zu den Zuffenhäusern zu holen, mit denen das Projekt „Klassenverbleib“ neuen Schwung aufnehmen würde. Nach der Winterpause gestaltet sich die Lage allerdings ein bisschen anders. Zwei Zugänge verzeichnet der SSV – und beides sind Torhüter. Uyar sieht es positiv: „Wenigstens sind wir auf der Position richtig gut besetzt.“ Ohnehin scheint die Zuversicht des Zuffenhäusers durch nichts zu erschüttern sein. Weder durch die nur ansatzweise gelungene Suche nach Verstärkungen, noch durch dem Umstand, dass in Keeper Jan Ertl und Özcan Keskin zwei Leistungsträger den Club verlassen haben. Auch dass mit den verletzten Davor Biljeskovic und Kevin Hachenbruch zwei weitere Stammspieler noch einige Wochen fehlen, die Tabellensituation alles andere als rosig ist und als erster Gegner des Jahres 2017 ausgerechnet der Tabellenerste N.A.F.I. Stuttgart wartet, schreckt Uyar nicht. „Ich habe Freude daran, mit der Mannschaft zu arbeiten“, sagt der Coach. „Und ich sehe ja, wie sich die Jungs weiterentwickeln.“ Zwar schließt er nicht aus, dass es in den verbleibenden 14 Saisonspielen den einen oder anderen schmerzhaften Rückschlag geben könnte. Aber: „Wir gehen unseren Weg weiter, egal, in welcher Liga das ist“, betont der Zuffenhäuser Coach.

Die Fieberkurve des SSV Zuffenhausen in der Übersicht

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