Der SSV Wurmannsquick steht ungeschlagen an der Tabellenspitze und ist damit auf dem besten Weg, nach nur einer Saison die direkte Kreisligarückkehr zu realisieren.
Insgesamt sicherte sich der Primus 45 von 51 möglichen Punkten (13 Siege, 3 Remis).
Zehn Punkte beträgt der Abstand zum zweitplatzierten TSV Taufkirchen, der noch eine Partie weniger bestritten hat. Einen so großen Vorsprung nach 17 Spieltagen konnte seit Beginn der Datenerfassung in der Kreisklasse Eggenfelden noch keine Mannschaft vorweisen.
Sowohl der SV Reut als Tabellensechster, als auch der SV Malgersdorf auf Rang acht belegen zur Winterpause einen Nichtabstiegsplatz. Erstmals seit vier Jahren liegt damit nach 17 Spieltagen kein Aufsteiger auf einem der letzten drei Plätze.
Treffsichere Offensive: Beide Neulinge haben jeweils bereits 39 Tore erzielt. Nur die Top 3 der Tabelle weisen in dieser Hinsicht einen besseren Wert auf.
Knapp 13.200 Zuschauer verfolgten bisher die Spiele der Kreisklasse Eggenfelden. Das ergibt einen Schnitt von ca. 113 Besuchern pro Partie und entspricht damit in etwa den Durchschnittszahlen der letzten fünf Jahre.
Im Vergleich zum Zuschauerzuspruch der benachbarten Kreisklassen schneidet die Eggenfeldener Staffel allerdings am schwächsten ab. Während das Pockinger Pendant bislang auf 128 Besucher pro Partie kommt, wurden die Spiele der Kreisklasse Passau sogar von durchschnittlich 133 Zuschauern verfolgt.
Alfred Brüggler von den DJK-SF Reichenberg und Josef Huber von Aufsteiger SV Malgersdorf führen zur Winterpause mit jeweils 15 erzielten Treffern die Torjägerliste an. Bereits in der Vorsaison waren beide in ihren jeweiligen Ligen die erfolgreichsten Stürmer. Brüggler kam in der Kreisklasse Eggenfelden auf 20 Tore, Huber in der A-Klasse Pfarrkirchen sogar auf satte 33 Treffer.
Da neben den beiden Toptorjägern auch Stephan Hopper (Wurmannsquick), Andreas Großmann (Taufkirchen), Martin Aich (Falkenberg), Manfred Hönig (Reut), Matthias Schaitl (Arnstorf) und Georg Stadler (Wurmannsquick) mindestens zehn Tore erzielt haben, weisen bereits acht Spieler eine zweistellige Trefferquote auf. In der kompletten letzten Spielzeit gelang dies nur elf Akteuren.
Der SV-DJK Wittibreut hält mit neun Punkten aktuell die „rote Laterne“ in Händen. Sieben Zähler beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. In den letzten acht Jahren sind die Vereine, die zur Winterpause den letzten Rang belegt haben, am Saisonende immer direkt abgestiegen.
Verheerende Heimbilanz: Vor eigenem Publikum wartet Wittibreut nach acht Spielen noch immer auf den ersten Punktgewinn und weist ein katastrophales Torverhältnis von 4:36 auf.
Hop oder Top: Wittibreut hat als ligaweit einziges Team noch kein Remis zu Buche stehen. Den drei Saisonsiegen in Reut, Reichenberg und Thanndorf stehen 14 Niederlagen gegenüber.