Kampf um die Relegation

SV-DJK Wittibreut (14.) – SC Falkenberg (2.) Hinrunde 0:6

90 Minuten trennen den SC Falkenberg noch vom Einzug in die Relegation zur Kreisliga, in der man auf den Vizemeister der Kreisklasse Pocking, den DJK-ASV Stubenberg treffen würde. Zuvor muss das Team von Trainer Stefan Blüml aber noch die vermeintlich leichte Hürde in Wittibreut nehmen. Der SV-DJK steht bereits seit geraumer Zeit als Absteiger fest und konnte in 12 Partien vor eigenem Publikum nur einen Punkt holen. Beim 3:4 im letzten Heimspiel gegen den ebenfalls noch am Aufstiegsrennen beteiligten SSV Eggenfelden II schrammte man allerdings nur knapp an einer Überraschung vorbei. Nichtsdestotrotz sollten die „Falken“, die von den letzten 18 Spielen nur zwei verloren haben, unter normalen Umständen in der Lage sein, die drei noch benötigten Punkte zur Sicherung von Rang zwei in Wittibreut einzufahren.


SV Reut (10.) – SSV Eggenfelden II (3.) Hinrunde 3:2

Ihre hervorragende Ausgangslage im Kampf um Platz zwei verspielt hat die 2. Mannschaft des SSV Eggenfelden am vergangenen Wochenende durch das 2:2 gegen den FC Kirchberg. Zwar konnte man gegen den Nachbarn einen zweimaligen Rückstand egalisieren, den SC Falkenberg musste man aufgrund dessen gleichzeitigen Erfolges gegen den TSV Tann im Klassement allerdings dennoch wieder vorbeiziehen lassen. Am letzten Spieltag muss man somit dreifach punkten und auf einen gleichzeitigen Ausrutscher der „Falken“ in Wittibreut hoffen. Zumindest die eigene Aufgabe in Reut sollte man bewältigen können, denn der Aufsteiger wartet seit sechs Spielen auf einen Punktgewinn und erzielte in diesem Zeitraum nur magere vier Tore.


TSV Taufkirchen (4.) – SSV Wurmannsquick (1.) Hinrunde 0:3

Nur noch Minimalchancen auf das Erreichen des Relegationsranges hat der Dritte im Bunde, der TSV Taufkirchen. Zwar hat der Gemeinderivale des zweitplatzierten SC Falkenberg genau so viele Punkte auf dem Konto, wie die Reserve des SSV Eggenfelden; im direkten Vergleich zog man jedoch gegen beide Kontrahenten den Kürzeren. Außerdem wartet mit dem Meister aus Wurmannsquick die wohl schwierigste Aufgabe auf den TSV, auch wenn der Primus zuletzt gegen Reichenberg die erste Saisonniederlage einstecken musste.


SV Malgersdorf (12.) – SV Hebertsfelden II (8.) Hinrunde 3:3

Nach drei Niederlagen in Folge muss der SV Malgersdorf am letzten Spieltag noch um den Ligaverbleib bangen. Gegen die Reserve des SV Hebertsfelden muss dreifach gepunktet werden, will man sich aus eigener Kraft in die Relegation retten. Ein Unentschieden wäre bei einem gleichzeitigen Kirchberger Erfolg zu wenig, da man im direkten Vergleich gegen den FCK unterlag. Hoffnung sollte dem Aufsteiger machen, dass man in den vergangenen acht Heimspielen nur gegen Wurmannsquick ohne Punkte blieb.




FC Kirchberg (13.) – TSV-FC Arnstorf (9.) Hinrunde 1:3

Sein erstes Endspiel gegen den SV Hebertsfelden II konnte der FC Kirchberg am gestrigen Abend trotz zwischenzeitlichen Rückstandes dank eines Doppelpacks von Thomas Ryzinski knapp für sich entscheiden. Damit hat man die Chance auf das Erreichen des Klassenerhaltes gewahrt. Gegen den bereits gesicherten Gast aus Arnstorf muss im sechsten Heimspiel im Jahr 2013 der vierte Erfolg her und auf gleichzeitige Hebertsfeldener Schützenhilfe in Malgersdorf gehofft werden.


Die weiteren Begegnungen des 26. Spieltages lauten:

• DJK-SF Reichenberg (5.) – DJK Thanndorf (6.) Hinrunde 3:1

• TSV Tann (7.) – TSV-DJK Johanniskirchen (11.) Hinrunde 2:1