2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

FC Weser besiegt Würgassen im spannenden Finale

Der Bezirksligist holt sich den Hansa-Flex-Pokal in Würgassen

Nachdem der FC Blau-Weiß Weser im letzten Jahr das traditionelle Vorbereitungsturnier des SSV Würgassen ausließ und den Titel nach Drenke wandern ließ, sicherte sich der Bezirksligist in diesem Jahr den Hansa-Flex-Pokal wieder. Ohne Gegentor in drei Spielen gewann die Bonan-Elf den Titel.
„Vier spannende Turniertage bei bestem Kaiserwetter liegen hinter uns. Wir konnten tolle Spiele mit Mannschaften auf Augenhöhe genießen. Alle teilnehmenden Mannschaften sind sich und den Schiedsrichtern gegenüber ehrgeizig, aber sportlich fair begegnet“, zog Sylvia Kleinschmidt aus dem Würgasser Vorstand ein durchweg positives Fazit und zeigte sich auch mit der Zuschauerresonanz mehr als zufrieden.
Im Finale musste der Favorit und spätere Titelgewinner ein schweres Stück Arbeit vollbringen, denn gegen den Gastgeber siegte Weser nur knapp mit 1:0 durch einen viel diskutierten Elfmeter, den Stefan Lübke aber perfekt verwandelte. Defensiv ließ Blau-Weiß aber wenig zu, so dass der eine Treffer in einem hart umkämpften Spiel mit wenigen Chancen zum Sieg reichte. In diesem Spiel verletzten sich auf beiden Seiten jeweils Spieler und sogar der Krankenwagen musste kommen.
Das Spiel um Platz drei lief schon offener. Dalhausen drehte im B-Liga-Duell gegen Amelunxen das Spiel nach einem 0:1-Rückstand und durfte sich so über Bronze freuen. In der Gruppenphase gewannen die beiden Finalisten aus Würgassen und Weser souverän jeweils beide Spiele in der Vorrunde. Der SSV siegte gegen Weser-Diemel mit 2:0 und gegen Amelunxen im unterhaltsamsten Spiel des Turniers mit 4:3. Der spätere Titelträger holte jeweils zwei 3:0-Siege gegen Dalhausen und Haarbrück. Amelunxen sicherte sich nach einem 2:2-Remis gegen Weser-Diemel aufgrund der Tordifferenz den Einzug ins Spiel um Platz drei und Dalhausen siegte gegen den C-Ligisten Haarbrück in letzter Sekunde mit 2:1.
„Unsere erste Seniorenmannschaft ist nur haarscharf am Turniersieg vorbei gelaufen, so dass wir auf die sportlichen Leistungen sehr stolz sind“, erklärte Kleinschmidt weiter und auch der neue Trainer Andreas Niescery lobte vor allem den Auftritt des Außenseiters gegen Weser, der für ein offenes Finale sorgte, in dem nie Langeweile aufkam.
Aufrufe: 022.7.2018, 14:57 Uhr
Lars LangeAutor