2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Sechs Tore durften die Spatzen im Pokalspiel bei Landesligist SV Mietingen bejubeln. Das eigene Tor blieb sauber und so siegte Ulm 6:0.	  F.: Horst Hörger
Sechs Tore durften die Spatzen im Pokalspiel bei Landesligist SV Mietingen bejubeln. Das eigene Tor blieb sauber und so siegte Ulm 6:0. F.: Horst Hörger

Spatzen siegen diesmal standesgemäß

Ulmer gewinnen bei Landesligist SV Mietingen mit 6:0 +++ Trotz des klaren Ergebnisses ist einer nicht ganz zufrieden

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Der SSV Ulm 1846 hat in der dritten Runde des WFV-Pokals bei Landesligist SV Mietingen (bei Laupheim) klar mit 6:0 (3:0) gewonnen. Trotzdem war der gerade zum Cheftrainer der Spatzen beförderte Tobias Flitsch nicht ganz zufrieden: „Das Ergebnis ist schon okay, aber wir hätten noch mehr Torchancen herausspielen müssen.“ Immerhin gab es noch ein paar sehr gute Möglichkeiten, so dass die Begegnung auch 8:0 oder 9:0 für die Ulmer hätte ausgehen können.

Die Ulmer, die mit einer recht offensiven Aufstellung antraten, hatten in der ersten Viertelstunde ein wenig Probleme, richtig ins Spiel zu finden. Die Mietinger pressten früh und damit mussten die SSV-Kicker erst einmal klar kommen. In der 16. Minute brachte Ardian Morina dann die Spatzen in Führung. Zehn Minuten später war Florian Krebs zur Stelle und köpfte zum 2:0 ein. Nun lief es für die Gäste. Nachdem Morina an die Latte geköpft hatte, staubte Luca Graciotti zum 3:0 ab. Vom SV Mietingen war nun nicht mehr viel zu sehen.

Im zweiten Durchgang drückten die Spatzen weiter aufs gegnerische Tor. Was sich gleich auszahlte, denn Morina erhöhte in der 46. Minute auf 4:0. Das 5:0 ließ etwas auf sich warten. In der 86. Minute, als die 1200 Zuschauer sich schon mit dem Ergebnis abgefunden hatten, drehte Graciotti noch einmal auf und schoss zum 5:0 ein, dem Marcel Schmidts nur eine Minute später noch das 6:0 folgen ließ. Mietingen hatte in der 59. Minute eigentlich die einzige Chance gehabt, als ein Schuss fast von der Mittellinie um ein Haar SSV-Keeper Kevin Birk überrascht hätte. Aber er erwischte den Ball noch. Ab Mitte der zweiten Halbzeit ging den Gastgebern merklich die Luft aus und sie kamen kaum mehr dazu, eigene Angriffe zu inszenieren. Was auch daran lag, dass die Ulmer energisch auftraten.

Aufrufe: 031.8.2017, 12:40 Uhr
Neu-Ulmer Zeitung / Marc SayleAutor