TSV Eutendorf mit Topleistung in Hall

Sowohl die Hintermannschaft mit dem verlässlichen Torhüter Michael Schäfer, der einige brenzlige Situation meisterte, wie auch das Mittelfeld und die Sturmreihe zeigten über die 90 Minuten eine absolut überzeugende Leistung. Die Gäste kamen nur nach dem Anschlusstreffer zum 1:3 etwas unter Bedrängnis und hatten hier auch das Glück, nicht den zweiten Gegentreffer einzufangen.

Eine um Gashi und Schimanek gut organisierte Abwehrreihe und dazu noch einen Sturm, der immer wieder für Gefahr im gegnerischen Strafraum sorgte, konnten überzeugen. Durch diesen Erfolg und die gute Rückrundenserie konnte sich der TSV auf Platz fünf vorarbeiten, von dem man nach der Vorrunde nicht zu träumen wagte.

Zum Spielverlauf: Es war in der ersten Viertelstunde ein verteiltes Spiel, bei dem die Gäste eine leichte Überlegenheit herausspielen konnten. Nach 15 Minuten dann auch die Führung für den TSV. Rotaru wurde am Strafraum angespielt; unnachahmlich nahm er den Ball mit und netzte diesen unhaltbar zum 0:1 ein. Danach waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft, ohne jedoch klare Torchancen herausspielen zu können. So zögerte Lenghel (24.) zu lange beim Abschluss, und in der 34. Minute setzte ein Spieler der Heimelf den Ball in guter Situation über das Gehäuse. Eine Minute vor dem Pausenpfiff dann das 2:0 für Eutendorf: Lenghel wurde auf die Reise geschickt und sein Ball wurde noch von einem SSV-Spieler zum 0:2 abgefälscht.

Im zweiten Abschnitt wurde es wesentlich abwechslungsreicher. Zunächst setzte Lenghel (46.) den Ball nach Zuspiel von Özkan am Tor vorbei, und fünf Minuten später wehrte Schäfer einen Freistoß von Lang ab und den Nachschuss aus kurzer Distanz klärte Schäfer zur Ecke ab.

In der 69. Minute dann das vorläufig erlösende 0:3. Fabian wurde über die rechte Seite auf die Reise geschickt und seine präzis getimte Flanke vollendete Lenghel per Kopf zum 0:3. Nur zwei Minuten später verkürzte der Gastgeber per Freistoß durch Lang zum 1:3. Danach wurde es noch mal hektisch im Spiel, nachdem die Heimelf den Ball an die Unterkante (77.) des Gehäuses setzte. Doch der TSV überstand diese Phase.