2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Mchael Krüger und der TSV Falkenstein tankten sich gegen Schorndorf durch und gewannen das Derby mit 2:0.  F: lst
Mchael Krüger und der TSV Falkenstein tankten sich gegen Schorndorf durch und gewannen das Derby mit 2:0. F: lst

Falkenstein mit Derby-Heimsieg

2:0-Erfolg gegen Schorndorf +++ Neun Punkte nach vier Spielen

Verlinkte Inhalte

Falkenstein – Schorndorf 2:0

Schiedsrichter: Dominik Schwarz. Vor rund 150 Zuschauern konnte der TSV Falkenstein am Samstagnachmittag sein Heimspiel gegen Schorndorf gewinnen. Die Treffer zum 2:0-Derby-Sieg steuerten Stefan Solleder (57) und Thomas Mandl (71.) bei. Die Gäste waren in der Schlussphase in Unterzahl, weil Tobias Bach (72.) von Schiri Schwarz die Gelb-Rote Karte gezeigt bekommen hat.

„Die erste Halbzeit war ganz schwach. Von Schorndorf kam nichts. Wir brachten aber das Kunststück fertig, noch schlechter zu spielen“, ärgerte sich Falkensteins Trainer Oliver Birk über die erste Spielhälfte. Chancen gab es hüben wie drüben nicht zu sehen. Falkenstein hatte mehr Ballbesitz, war im vorderen Drittel aber zu harmlos. Die entscheidenden Pässe und Flanken kamen gegen bieder verteidigende Gäste allesamt nicht an.

Im zweiten Spielabschnitt wurden die Hausherren dann wenigstens etwas stärker. Das 1:0 gelang dann Stefan Solleder in Minute 57. Dabei hatte er Glück, dass ihm der Ball bei einem Pressball an den Bauch klatschte. Er spielte sofort weiter, lief noch ein paar Schritte und zog aus 20 Metern ab. Die Gäste versuchten danach den Ausgleich zu erzielen, waren aber viel zu harmlos. Das alles entscheidende 2:0 für den TSV dann in Minute 71. Dominik Lemmer spielte den eigewechselten Thomas Mandl frei. Jener stoppte den Ball geschickt an und bugsierte aus zehn Metern das Spielgerät in die Maschen. Kurz darauf bekam Schorndorfs Bach Gelb-Rot. Der dritte Sieg in Folge für die Falkensteiner war spätestens dann fest eingetütet.

Falkensteins Trainer Oliver Birk: „Die zweite Halbzeit war wenigstens etwas besser. Der Sieg war insgesamt verdient, trotzdem aber auch etwas glücklich. Beim kommenden Derby in Michelsneukirchen müssen wir mit einer klaren Leistungssteigerung aufwarten. Wir wollten unser Glück nicht überstrapazieren, irgendwann ist es verbraucht.“

Aufrufe: 019.8.2017, 16:39 Uhr
lstAutor