„Wir setzen uns überhaupt nicht unter Druck. Wir haben bislang eine richtig gute Saison gespielt und sind seit fünf Spielen ungeschlagen. Wir mischen oben mit, obwohl damit wohl nur wenige gerechnet hatten. Alles ist gut”, erklärt Chefcoach Stefan Müller, der natürlich nichts dagegen hätte, wenn seine Mannschaft auch zum Abschluss der Hinrunde einen der vorderen drei Plätze belegen würde.
Da käme freilich ein Sieg im Heimspiel gegen den unmittelbaren Verfolger und Tabellendritten SSV Merten am Sonntag (15.15 Uhr, im Bühl) nur zu gelegen. Merten liegt als Absteiger aus der Mittelrheinliga vier Zähler hinter Schlebusch, hat aber zwei Partien weniger ausgetragen. Verstecken wird sich der SVS in diesem Spitzenspiel sicherlich nicht, wie auch Co-Trainer Kristian Fischer andeutet: „Wir wollen unsere Serie ausbauen und werden Merten selbstbewusst begegnen.
Klar ist aber auch, dass alle zu hundert Prozent und jederzeit auf der Höhe sein müssen, um etwas Zählbares zu erreichen. Ich denke, wir gehen als Außenseiter in diese Begegnung.”
Mustafa Uzun und Fabian Nentwig könnten nach dem Auskurieren ihrer Verletzungen wieder eingesetzt werden. Erst kurzfristig kann hingegen über ein Mitwirken von Marcel Wandinger und Niklas Hammes entschieden werden.