Jahn mit Sechserpack in Bad Kötzting

Kapitän Marco Grüttner (11.), Albion Vrenezi (12.) und Joshua Mees (25.) sorgten für eine 3:0-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel legte die Mannschaft von Achim Beierlorzer durch Jonas Nietfeld (57.), Sebastian Freis (71.) und Andreas Geipl (79.) nach.

Das Spiel des Jahres für den Landesligisten hatte der 1. FC Bad Kötzting seinem Ex-Spieler Michael Faber zu verdanken. Faber, mittlerweile ein Vilzinger, wechselte vor zwei Jahren vom FC zum Jahn. Nun löste der Zweitligaaufsteiger sein Versprechen ein und gastierte aufgrund dieses Transfers zu einem Testkick am Roten Steg. Und die Gäste, nahezu mit dem kompletten Profikader angereist, legten gleich munter los. Lais (9.) scheiterte aus kurzer Distanz, Grüttners Kopfball (11.) flog kurz darauf linken Pfosten vorbei.

Augenblicke später fielen die ersten beiden Tore an diesem Abend. Marco Grüttner traf nach einer Hereingabe von der rechten Seite zur Regensburger Führung und vollendete so einen schönen Spielzug (11.). Keine zwei Minuten darauf war es Albion Vrenezi, der Gegenspieler Christoph im 16er alt aussehen ließ und per platzierten Schuss auf 0:2 stellte (12.). Mitte des ersten Abschnitts durfte sich ein weiterer Neuzugang über einen Torerfolg freuen. Joshua Mees stand nach Nandziks Direktabnahme goldrichtig und drückte das Spielgerät über die Linie (25.). Der Landesligist, bis dato kaum einmal über die Mittellinie gekommen, machte dann fast den Anschlusstreffer. Doch sowohl Hofner als auch Aschenbrenner fanden in SSV-Keeper Lerch ihren Meister (35.).

Die vier Ligen Unterschied waren, auch wenn der Gastgeber stark kämpfte, auch nach Wiederbeginn nicht wegzudiskutieren. Beierlorzer wechselte kräftig durch, dennoch blieb der Jahn klar toangebend. Das vierte Regensburger Tor besorgte der eingewechselte Jonas Nietfeld, der frei vor dem Tor mühelos einschob (57.). In der Folge ließ des SSV zahlreiche Chancen auf weitere Tore liegen, ehe Sebastian Freis per Kopf (71.) und Andreas Geipl aus spitzem Winkel (79.) das halbe Dutzend voll machten.