Amaral denkt noch nicht ans Aufhören

"Ich möchte in Zukunft einfach nicht mehr so viel Zeit in den Fußball investieren. Meine Zukunftspläne lassen das nicht zu", begründet Amaral seine Entscheidung kürzer zu treten und den Verein zu verlassen.

Eine Entscheidung die ihm nicht leicht gefallen ist. Amaral: "Ich habe mich beim SSV immer sehr wohl gefühlt, weil alles sehr familiär zuging. Die Menschen dort sind mir sehr ans Herz gewachsen." Zwei Jahre ging Amaral für die Adler auf Torejagd. Nach einer schwierigen ersten Saison wurde der Angreifer in der abgelaufenen Saison zum Aufstiegsgaranten. Mit 26 Toren hatte der Stürmer großen Anteil an der Meisterschaft des SSV – und dem damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga.

"Die letzte Saison war wirklich sensationell. Was wir da Woche für Woche abgerufen haben, war schon sehenswert", sagt Amaral. Die Meisterschaft war für ihn das Ergebnis harter Arbeit, verbunden mit Disziplin und Kameradschaft. "Man bekommt nichts geschenkt." Die lange Saison hat Kraft und viel Zeit gekostet. Doch die hohe Trainingsintensität kann und will er auf Dauer nicht mehr mitgehen.

Ganz aufhören kommt für den ehrgeizigen Angreifer aber nicht in Frage: „Dafür liebe ich den Sport zu sehr.“ Wohin ihn die Reise führen wird, ist aber noch unklar.