Titelrennen wieder offener

SV Göppingen II - SF Jebenhausen 1:5

(im). Gleich zu Beginn mussten die Gastgeber eine bittere Pille schlucken: Einen Stellungsfehler der Göppinger Abwehr nutzte Timo Khalil zur frühen Gästeführung (2.). Jebenhausen erspielte sich weitere gute Gelegenheiten und hätte zur Pause weit höher führen müssen. Göppingen agierte über weite Phasen zu umständlich und leistete sich im Aufbauspiel zu viele Fehler. Nach dem Wechsel hatte der GSV mehr Ballbesitz, doch die Konter der Gäste waren brandgefährlich und führten in regelmäßigen Abständen zum 0:4. Timo Khalil, Vidaim Kadrolli und Daniele Garattini trafen zwischen der 60. und 68. Minute. Kerem Arslan betrieb Ergebniskorrektur (85.), den Schlusspunkt unter den verdienten Sieg der SF setzte in der 90. Minute Benjamin Elezaj.

Obere Fils - Gruibingen 2:1

(me). Trotz mehrerer guter Chancen gelang Obere Fils im ersten Durchgang kein Treffer. Nach der Pause erhöhten die Gastgeber den Druck und gingen durch den in der Winterpause aus Gruibingen gekommenen Dennis Gottwald in Führung (54.), die Marco Hensel drei Minuten später per Kopf ausbaute. Obere Fils hatte das Geschehen im Griff, doch nach Sebastian Wiedmanns Anschlusstreffer (82.) wurde es nochmals spannend. Die Gastgeber retteten den verdienten Sieg aber ins Ziel.

SC Geislingen II - Salach 1:2

(es). Die Geislinger waren zu Beginn hellwach und belohnten sich nach neun Minuten, als Jozef Kqiraj aus 25 Metern traf. Fünf Minuten später scheiterten Barretta und Kqiraj nacheinander am Salacher Torwart. Die Gäste kamen deutlicher besser aus der Kabine und Maui Dridi glich in der 50. Minute aus. Giacomo De Lucia sah wegen eines harmlosen Fouls die Ampelkarte, zehn Geislinger fanden nicht mehr richtig ins Spiel zurück. Wegen vieler Unterbrechungen und einer Flut von gelben Karten (dreimal SC, siebenmal TSG) wurde die Partie unnötig hektisch. Rafael Igler schloss einen Konter zum Salacher Siegtor ab (83.), ehe die Kartenflut des Schiedsrichters ihren Höhepunkt erreichte. In der Nachspielzeit sahen die Salacher Igler und Atalay Gelb-Rot.

Deggingen - T/T Göppingen 0:0

(rh). In einer höchst intensiven Partie war Tabellenführer T/T Göppingen spielerisch besser, aber die Degginger Defensive hielt stark dagegen. Der TVD war durch Konter zudem stets gefährlich und hatte sogar die beste Chance des Spiels. Zehn Minuten vor Schluss knallte Daniel Vögele den Ball aus 25 Metern an die Latte. Letztendlich aber hielt Torwart Tobias Theweleit den Gastgebern das Unentschieden fest. T/T Göppingen dezimierte sich in der Nachspielzeit nach einer roten Karte wegen groben Foulspiels.

Heiningen II - Wäschenbeuren 2:0

(ca). Die erste Chance gehörte der Heimelf. In der 5. Minute steckte Gulin auf den agilen Cekük durch, der aber das Ziel verfehlte. Es dauerte 38 Minuten, bis Kotiukov den Gästen den ersten Schreckmoment verpasste, aber seinen mächtigen Linksschuss wehrte der TSV-Keeper gerade noch ab. Kurz vor dem Pausenpfiff vergab Sorg die bis dato klarste Möglichkeit zur Heininger Führung. Im zweiten Durchgang kamen die Staren besser aus den Startblöcken und Luca Pantina traf nach schöner Einzelaktion den Pfosten. Der starke Kotiukov wuchtete nach genau einer Stunde das Leder unhaltbar zum 1:0 in den Winkel. Der FC Heiningen II kontrollierte fortan die Partie und profitierte auch von der Ampelkarte gegen den Wäschenbeurener Lechleitner (73.). Heiningen nutzte die Überzahl und Kotiukov erhöhte mit einem an Cekük verursachten Elfmeter auf 2:0 (84.).

TSV Ebersbach - KSG Eislingen 2:0

(cd). Mit einem Blitzsstart in der dritten Minute gingen die Ebersbacher durch Kostas Kalaitzis nach Vorlage von Sahin in Führung. Gedik hatte die Chance, vor der Halbzeit das zweite Tor zu erzielen, aber die Eislinger hatten wie immer einen Fuß mehr vor dem Tor. Kurz nach Wiederbeginn schoss Moro zweimal am Tor vorbei (50., 53.). Wegen des starken Windes prägten Ballverluste auf beiden Seiten das Spiel. Die Eislinger hielten gut mit, ernsthafte Torgefahr verbreiteten sie aber nicht. Kalaitzis schoss in der 89. Minute frei vor dem Tor drüber, machte es aber in der Nachspielzeit besser und verwertete die starke Vorarbeit von Memis und Emre Sahin zum 2:0.