2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Da ist guter Rat teuer: Nach der bitteren 1:4-Niederlage beim TSV Möttingen waren Coach Stefan Schneider (rechts) und Spielertrainer Markus Rolle (links) komplett bedient.  Archivfoto: Karl Aumiller
Da ist guter Rat teuer: Nach der bitteren 1:4-Niederlage beim TSV Möttingen waren Coach Stefan Schneider (rechts) und Spielertrainer Markus Rolle (links) komplett bedient. Archivfoto: Karl Aumiller

Kollektives Versagen

Ratlose Glötter nach 1:4-Pleite beim Mitabstiegskonkurrenten Möttingen +++ Für Lauingen war mehr drin

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Einen völlig verkorksten Auftakt legte Bezirksligist SSV Glött beim direkten Abstiegskonkurrenten TSV Möttingen hin: kollektives Versagen in Sachen Nerven und Einstellung bei einem richtungsweisenden Spiel.

Dass Leistungsträger Hansjörg Schauler vor dem Spiel passen musste und sich in die Liste der verletzten Stammkräfte einreiht, passte zu diesem gebrauchten SSV-Auftakt. „Die Partie haben wir in der ersten Hälfte verloren. Da standen alle elf Akteure komplett neben sich“, so ein bedienter Coach Stefan Schneider. Er und sein Spielertrainer Markus Rolle konnten selbst in der Halbzeitpause nicht mehr viel retten, lag man doch bereits 0:3 im Hintertreffen. Dennoch sah Schneider im zweiten Abschnitt eine deutliche Verbesserung seiner Mannschaft. „Die Jungs haben jetzt die Möglichkeit, im nächsten Spiel einiges wieder geradezurücken“, so Rolle.

„Vor dem Spiel hätten wir alle den Punktgewinn unterschrieben, aber im Nachhinein wäre mehr drin gewesen“, meinte Sportleiter Joachim Hauf nach dem 2:2 seines FC Lauingen auf Gersthofens Kunstrasen gegen den SC Bubesheim: „Die Leistung mit Blick auf Moral, Leidenschaft und Spielanlage hat gepasst. Trotz des späten Ausgleichstreffers können wir mit dem Punkt gut leben. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.“

Aufrufe: 014.3.2017, 07:25 Uhr
Donau-ZeitungAutor