2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Obenauf war der SSV Glött (in Blau) nur in dieser Szene. Ansonsten war Cosmos Aystetten eine Nummer zu groß.  Foto: Benjamin Rößle
Obenauf war der SSV Glött (in Blau) nur in dieser Szene. Ansonsten war Cosmos Aystetten eine Nummer zu groß. Foto: Benjamin Rößle

Deutlicher Klassenunterschied

Aystetten ist für Glött eine Nummer zu groß +++ Lauingens Defensivverhalten nicht optimal

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Auswärts ist der Wurm drin: Auch beim dritten Bezirksliga-Spiel 2017 auf fremdem Terrain gelang der SSV Glött kaum etwas. Wobei diesmal mit Cosmos Aystetten schon ein richtig dicker Brocken der Gastgeber war – und für die Blau-Weißen deutlich eine Nummer zu groß.

„Das war einfach ein Klassenunterschied. Was Aystetten alles auf den Platz schickte, da können wir momentan auch aufgrund der Personalmisere nicht dagegenhalten. Das muss man dann eben auch mal so hinnehmen“, gesteht sich Lilien-Coach Stefan Schneider ein. Es fehlte an der nötigen Körpersprache für ein um den Klassenerhalt kämpfendes Team. Dazu kommt mit der Verletzung von Spielertrainer Markus Rolle eine weitere Hiobsbotschaft in der nicht enden wollenden Verletzungsmisere dieser Saison. Mindestens zwei Siege müssen noch her, um weiter Bezirksliga-Fußball spielen zu können.

„Wir konnten wieder einen 0:2-Rückstand egalisieren. Auch nach dem dritten Treffer des TSV Hollenbach waren wir drauf und dran, ein Remis oder mehr zu holen“, moderiert Sportleiter Joachim Hauf vom FC Lauingen die 2:3-Niederlage: „Sicherlich war zum einen das Defensivverhalten nicht immer optimal, zum anderen müssen wir aber unsere klaren Möglichkeiten nutzen und endlich mal in Führung gehen.“

Aufrufe: 011.4.2017, 15:21 Uhr
Donau-ZeitungAutor