2024-05-14T11:23:26.213Z

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Starke Leistung: Nach dem Sieg über den Karlsruher SC möchten die Hachinger weiter angreifen. (Foto: Sven Leifer)
Starke Leistung: Nach dem Sieg über den Karlsruher SC möchten die Hachinger weiter angreifen. (Foto: Sven Leifer)

SpVgg Unterhaching kommt in Fahrt

Nach dem Sieg über Karlsruhe

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Der SpVgg Unterhaching stehen die ersten englischen Wochen bevor. Den Auftakt machen die Hachinger am heutigen Dienstag (19 Uhr) beim SV Wehen-Wiesbaden.

In den nächsten zwei Wochen hat die SpVgg ein heißes Programm vor sich: Innerhalb von nur zwölf Tagen stehen gleich vier Pflichtspiele an. Das erste Spiel findet heute beim SV Wehen-Wiesbaden statt.

Ein Liga-Heimspiel am kommenden Samstag gegen Fortuna Köln, die erste Runde im bayerischen Toto-Pokal beim Kreisligisten SV Bruckmühl am Mittwoch, 9. August, und die DFB-Pokal-Partie gegen den 1. FC Heidenheim runden den dicht gedrängten Fahrplan der nächsten Tage ab. „Spätestens im Toto-Pokal werden wir rotieren. Wir müssen schauen, wer die englischen Wochen wie gut verkraftet“, blickt SpVgg-Cheftrainer Claus Schromm voraus.

Gut, dass die SpVgg aktuell über gute Alternativen zu den Stammspielern verfügt. Orestis Kiomourtzoglou sprang im defensiven Mittelfeld für den kurzfristig wegen einer Grippe ausgefallenen Dominik Stahl ein und bekam das Prädikat „ordentlich“ von seinem Trainer. Noch mehr empfahl sich Angreifer Schimmer für einen zukünftigen Startelf-Einsatz, der kurz nach seiner Einwechslung mit einem seiner ersten Ballkontakte eine Minute vor dem Spielende den entscheidenden Siegtreffer erzielt hatte.

„Seine fünf Minuten auf dem Platz waren ordentlich. Wir arbeiten daran, dass es mehr Minuten werden“, sagte Claus Schromm zum Matchwinner. „Mein Ziel ist es schon, mal von Anfang an zu beginnen“, sagte Schimmer. In Wiesbaden dürfte es allerdings wohl noch nicht zum Startelf-Debüt reichen. Ob Stahl für die Partie gegen den aktuellen Tabellenführer wiedergenesen ist, wolle man bei Haching bis zum Schluss abwarten. Nach dem überraschenden Sieg gegen den KSC zeigte sich Schromm jedoch zuversichtlich. „Nach den drei Punkten gegen Karlsruhe wird er bestimmt schneller gesund“, scherzt der Fußballlehrer. Sicher mit von der Partie ist hingegen Thomas Steinherr. Der Mittelfeldspieler erhielt einen Tritt gegen Karslruhe und wurde nur präventiv ausgewechselt.

Die SpVgg geht gegen die in dieser Saison bereits zweimal erfolgreichen Hessen (1:0 zum Auftakt gegen den FC Carl Zeiss Jena und am letzten Spieltag 4:0 beim VfL Osnabrück) wieder als Außenseiter ins Spiel. Schromm sieht den Vorjahres-Siebten der 3. Liga prinzipiell auf einer Höhe mit Karlsruhe.

Aufrufe: 01.8.2017, 08:57 Uhr
Robert M. Frank - Münchner Merkur (Süd)Autor