2024-05-10T08:19:16.237Z

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Losen für den Merkur CUP: Gesamtleiter Uwe Vaders, Schirmherr Manni Schwabl und Fußballer Karim Adeymi (v.l.).  <em>Foto: Leifer</em>
Losen für den Merkur CUP: Gesamtleiter Uwe Vaders, Schirmherr Manni Schwabl und Fußballer Karim Adeymi (v.l.).  <em>Foto: Leifer</em>

RB-Salzburg-Spieler Karim Adeymi lost Merkur Cup aus 

Finale im Alpenbauer Sportpark

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Am 20. Juli treffen sich im Sportpark in Unterhaching die jeweils besten acht Mädchen- und Jungen-Mannschaften, um das Finale des Merkur CUP auszuspielen. Am Mittwoch schon versammelten sich dort die Verantwortlichen des größten E-Jugend-Turniers der Welt.

Unterhaching – Der Himmel war blau, die Sonne strahlte – und erstmals in der inzwischen 25-jährigen CUP-Geschichte losten Gesamtleiter Uwe Vaders, Schirmherr Manni Schwabl und Fußballtalent Karim Adeymi, früher Unterhaching, jetzt RB Salzburg, die Gruppen für die Bezirksfinals aus: die letzte Runde vor dem großen Finale.

Es war Vaders in den vergangenen Jahren nämlich immer wieder aufgefallen, dass manche Mannschaften in ihren Kreisfinals bewusst verloren hatten, um einem gesetzten Club aus dem Weg zu gehen. „Wir wollten die Taktiererei einzelner Vereine beenden“, sagte Vaders. Also wählte man den Zufall.

Die Auslosung – die übrigens auf www.facebook.com/merkurcup auch im Nachhinein angesehen werden kann – lief dann so: Pro Bezirksfinale wurden vier Kreissieger und vier Zweitplatzierte ihrer Kreise zugelost. Die Gastgeber der vier Bezirksfinals, allesamt Zweite in ihren Kreisfinals, standen seit zwei Wochen fest, sieben weitere Vereine wurden pro Turnier hinzugefügt. Den Prozess überwachten Torsten Horn (technischer Leiter des Merkur CUP) und Martin Kölbl (Merkur-CUP-Spielleiter des BFV).

Manni Schwabl, Präsident der SpVgg Unterhaching sagte: „Zu 90 Prozent bin ich mit der Auslosung zufrieden.“ Im Bezirksfinale A könnte seine Mannschaft auf den FC Bayern (am Samstag noch im Kreis 15 im Einsatz) treffen. mm

Aufrufe: 021.6.2019, 10:23 Uhr
Münchner Merkur / Redaktion Münchner MerkurAutor