die allesamt angeschlagen sind. Angesichts des Ausfalls von Dominik Stahl, der sich im Abschlusstraining vor dem letzten Spiel am Mittwochabend in Erfurt (2:0) einen doppelten Bänderriss zugezogen hatte und für mindestens sechs Wochen ausfällt, dürften die möglichen Ausfälle des Trios schwerwiegen. Da den Hachingern zusätzlich die fünf Langzeitverletzten Jim-Patrick Müller (Wadenverhärtung), Alexander Piller (Patellasehnenreizung), Maximilian Nicu (Schambeinentzündung), Luca Marseiler (Kreuzbandriss) und Marco Rosenzweig (Knorpelschaden) fehlen, könnte es personell eng werden. Vize-Kapitän Taffertshofer, in Erfurt bereits in der ersten Hälfte wegen einer Oberschenkel-Blessur ausgewechselt, will einen letzten Belastungstest machen und danach entscheiden.
Die Meppener, gegen die Haching zu Zweitliga-Zeiten oft spielte (in zehn Duellen gab es zwei Hachinger Siege, darunter das 1:0 beim letzten Duell im Mai 1998), sind aktuell gut in Form. Nach einem schwachen Saisonstart mit drei sieglosen Spielen zum Auftakt, setzte es für die Mannschaft von Meppens Trainer Christian Neidhart zuletzt aus sechs Partien nur eine Niederlage. In der Vorwoche gewann der Aufsteiger sein Derby gegen Osnabrück mit 1:0. „Hut ab und allerhöchsten Respekt, was die da abliefern. Am Wochenende ist ihnen der erste Pflichtspielsieg seit 27 Jahren gegen den großen VfL Osnabrück gelungen. Da kann man sich vorstellen, mit was für einer breiten Brust die zu uns nach kommen“, sagt Haching-Trainer Claus Schromm.
SpVgg: K. Müller – Bauer (Porath), Welzmüller (Greger), Winkler, Dombrowka – Steinherr, Taffertshofer (Schels), Kiomourtzoglou, Hagn – Bigalke, Hain