2024-05-02T16:12:49.858Z

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Schromm hat großen Resperkt vor dem Spiel gegen stark veränderte Braunschweiger. Sven Leifer
Schromm hat großen Resperkt vor dem Spiel gegen stark veränderte Braunschweiger. Sven Leifer

Claus Schromm: „Braunschweig ist richtig, richtig gefährlich“ 

Pressekonferenz der SpVgg Unterhaching 

Mit der Mannschaft gegen die Haching im Hinspiel einen 3:0-Sieg holte, hat die jetzige Eintracht Braunschweig kaum mehr was zu tun. Am Samstag muss die Mannschaft der SpVgg Unterhaching bei den Löwen aus Norddeutschland ran.

In den ersten beiden Rückrundenspiele der 3. Liga lief es für das Team um Trainer Claus Schromm bisher gelinde gesagt suboptimal. Gegen den FC Hansa Rostock und den SV Wiesbaden konnten die Münchner sich nicht behaupten. Nach den 0:2- und 1:2-Niederlagen soll das Hachinger Punktekonto diesen Samstag gegen Braunschweig endlich wieder gefüttert werden. Anpfiff für die Partie gegen den Tabellen neunzehnten ist um 14 Uhr.

Ein Sieg gegen das abstiegsgefährdete Team mag auf den ersten Blick, wie eine leichte Aufgabe wirkten, sollte aber nicht unterschätzt werden. Braunschweig hat mit dem Team aus der Vorrunde nicht mehr viel zu tun. Nur noch vier der Spieler, die im Hinspiel gegen die SpVgg dabei waren, werden am Samstag für die Blau-Gelben wieder auf dem Platz stehen.

Den 3:0-Sieg aus der Hinrunde nochmal zu genießen, fällt für die Unterhaching somit als Spielvorbereitung flach. „Die Videoanalyse kann man sich angesichts der Kaderänderungen sparen“, so Trainer Schromm auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. „Aber nicht nur, dass nur vier Spieler aus der Startelf identisch sind, sondern auch der Trainer ist ein anderer“, sagt der Coach.

„Wir freuen uns auf den Bundesligaflair“

Andre Schubert, den neuen Braunschweiger Trainer kennt der 49-Jährige nur zu gut. Im Jahr 2000 haben die beiden Trainer zusammen die A-Lizenz gemacht. In dieser Zeit seien sie „eng aneinander gewachsen“ und sind auch danach immer in Kontakt geblieben. „Ich freue mich auf den Andre“, sagt Schromm.

Hachings Trainer nimmt sich vor dem Spiel in Braunschweig in Acht, denn „Sie haben in der Rückrunde schon zehn Punkte geholt, das ist ein Zwei-Punkte-Schnitt.“ Die Tabelle der Rückrunde sei entscheidend, um den kommenden Gegner einschätzen zu können. Die Ergebnisse der Hinrunde haben demnach keinerlei Aussagekraft mehr. „Man sieht natürlich, was sie jetzt für ein Bild abgeben, nämlich ein komplett anderes als in der Hinrunde. Nicht nur was die Spieler Lage betrifft, sondern auch was die Punkte und das Ergebnis angeht“.

Dass die Partie zudem auswärts in Braunschweig und nicht im heimischen Stadion stattfinden wird, macht die Situation für die SpVgg nicht einfacher. „Im Schnitt sind in Braunschweig in etwa 17 Tausend Zuschauer bei den Heimspielen. Mit der Euphorie, die sie jetzt entfacht haben, rechnen wir mit einer richtig vollen und auch aggressiven Kulisse“, sagt Schromm. „Wir freuen uns auf den Bundesligaflair, auf ein Bundesligastadion, aber haben natürlich größten Respekt vorm Gegner. Das macht sie richtig, richtig gefährlich“.

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