2024-05-10T08:19:16.237Z

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An der Börse: Haching-Präsident Manfred Schwabl beobachtet genau, wer die Aktie der SpVgg zeichnet. foto: Marcus Schlaf
An der Börse: Haching-Präsident Manfred Schwabl beobachtet genau, wer die Aktie der SpVgg zeichnet. foto: Marcus Schlaf

Börsengang: SpVgg Unterhaching zieht Zwischenbilanz

„Die Aktien werden auf viele Schultern verteilt“

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Noch bis zum 25. Juli läuft die Zeichnungsfrist für Aktien der SpVgg Unterhaching. Jetzt zieht der Präsident des Fußball-Drittligisten, Manfred Schwabl, eine erste Zwischenbilanz des Börsengangs.

Ich bin sehr zufrieden! Es ist zu beobachten, dass es enorm viele Zeichner werden, aber von den Beträgen überwiegend kleinteilig. Das zeigt uns, dass sich viele mit dem Thema auseinandergesetzt haben und wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt der Haching-Boss. Es sei schließlich nie Wunsch der SpVgg gewesen, nur einen einzelnen großen Investor ins Boot zu holen: „Die Aktien werden auf viele Schultern verteilt – jede einzelne Zeichnung freut mich deshalb ungemein.“

Bis zu 7,7 Millionen Euro Kapitalerhöhung will die SpVgg Unterhaching durch den Börsengang erzielen – knapp eine Million Aktien zum Ausgabepreis von 8.10 Euro pro Stück kommen unter der Wertpapierkennummer A2TR91 auf den Markt. „Wir werden unser Arbeiten aber dadurch nicht verändern“, betont Schwabl. „Wir bleiben weiter bodenständig.“ Das würden deutlich die beiden jüngsten Transfers von Niclas Stierlin und Steve Kroll zeigen: „Beide sind jung und haben keine fixen Ablösesummen gekostet. Genau das ist der Weg, den wir auch in Zukunft bestreiten wollen.“

Autor: mbe

Aufrufe: 025.7.2019, 10:22 Uhr
Münchner Merkur (Süd) / Redaktion München SüdAutor