2024-05-10T08:19:16.237Z

Totopokal
Das Sturmduo Benjamin Werner (links) und Josef Rodler (rechts) will mit Toren seiner SpVgg SV Weiden zum Turniersieg in Grafenwöhr verhelfen.
Das Sturmduo Benjamin Werner (links) und Josef Rodler (rechts) will mit Toren seiner SpVgg SV Weiden zum Turniersieg in Grafenwöhr verhelfen. – Foto: Werner Franken

Wasserwerkler in Vorfreude auf das Grafenwöhrer Turnier

Der erste Platz ist das erklärte Ziel der SpVgg SV Weiden +++ Letzte Testspielergebnisse sehr positiv +++ Stammelf für Landesligasaison kristallisiert sich heraus

Die SpVgg SV Weiden freut sich auf das Pokalturnier in Grafenwöhr und nennt als klares Ziel, den Weg in die Hauptrunde auf Oberpfalzebene anzutreten. „Natürlich kann bei einer Spielzeit von nur 30 Minuten schnell mal was passieren, aber wir haben einen guten Kader und wir wollen weiterkommen“, betont Trainer Andreas Scheler. Die Neuzugänge Dominik Mandula und Ludvig Tuma würden sich immer besser in die Mannschaft einfinden und immer wichtiger für den Spielaufbau werden, so der Weidener Chefanweiser.

Zuletzt trennten sich die "Schwarz-Blauen" von den Bayernligisten SSV Jahn Regensburg II und der DJK Gebenbach jeweils mit 1:1. Gerade in der ersten Hälfte dominierte die Wasserwerk-Elf dabei und ging jedes Mal in Führung. Einmal traf Florian Rupprecht und in Gebenbach erzielte Mandula das 1:0. In der zweiten Hälfte geriet dann jeweils das Spiel auf Grund zahlreicher Auswechslungen etwas ins Stocken, aber Coach Scheler ist mit dem, was er in beiden Partien gesehen hat, sehr zufrieden. Bevor man zum Saisonauftakt am 13. Juli den TSV Kareth-Lappersdorf im heimischen Spardabank-Stadion empfängt, steht für die Max-Reger-Städter nun ein ausgeprochen forderndes Wochenende bevor. So geht es zunächst am Freitag in Konnersreuth beim dortigen Sportfest um 18:30 Uhr gegen den Bayernligisten SpVgg Bayern Hof, einem weiteren großen Prüfstein für die Schwarz-Blauen.

Rückblickend analysierte Scheler die Partie gegen Gebenbach. „Wir haben gut gegen den Ball gearbeitet, haben schnell umgeschaltet, waren gut gestaffelt gestanden und wenn man den Spielverlauf betrachtet, wären für uns mehr Tore drin gewesen“. Nun sei die wichtige Zeit der Findungsphase. „Wir sind dabei unsere Stamm-Elf zu finden und erfreulich ist, dass wir so gute Spieler haben, dass drei bis vier immer am Sprung sind“.

Am Samstag in Grafenwöhr erwartet der SpVgg SV-Übungsleiter sehr emotionale Spiele. „Meine Spieler und auch ich freuen uns auf die Begegnungen gegen Grafenwöhr und Mitterteich, da sich viele ehemalige Akteure in den Teams der Gegner wiederfinden“.


Aufrufe: 04.7.2019, 20:00 Uhr
Dagmar Nachtigall / Werner SchaupertAutor