Geplant ist ein Punkt

Der gesamte Kader der ersten Mannschaft wird nach Großbardorf reisen. „Nun kann ich mein bestes Team auf den Platz schicken. Natürlich muss auch das eine oder andere zum Spiel gegen Sand verändert werden und somit den Gegner damit überraschen“, erklärte Koller. Die Stimmung innerhalb des Teams sei sehr gut, so hätte man sich unter der Woche viel Zeit genommen die offensichtlichen Fehler abzustellen. „Dies ist aber ein Prozess, der sich über eine längere Zeit hinziehen wird“, so Koller. Fest steht, die Akteure sind um einiges aggressiver als in der Vorrunde. Sie zeigten beim unglücklichen 1:1 (1:0) gegen Sand eine sehr engagierte Leistung und gaben kaum einen Meter auf dem schweren Platz auf. Gerade über den Kampf soll man auch in Großbardorf beeindrucken, im Hurrastil werde sicherlich nicht gespielt werden, auch wenn man nun bereits vier Spiele ungeschlagen sei.

Angeschlagen ist Benjamin Werner, der gegen Sand einen Schlag auf die Wade bekam. Der Bluterguss schmerzt immer noch. Im Abschlusstraining musste Christoph Hegenbart abbrechen, den ein Stich in der Leiste behinderte. Ein weiteres Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Ibrahim Devrilen, der wegen Trainingsrückstand auf Grund seiner Grippeerkrankung noch einiges nachholen muss. Trotzdem werden alle dabei sein, wenn es nach Großbardorf geht und vielleicht gibt es wieder ein Frühlingserwachen für Weiden bei den Grabfeld Galliern.