Schwabbruck/S. - TSV Hohenpeißenberg 2:0
„Das waren natürlich schlechte Voraussetzungen“, unkte der Trainer des TSV Hohenpeißenberg. Auch wenn sich beispielsweise Offensiv-Motor Stoßberger eine viertel Stunde lang grippegeschwächt über den Platz quälte – am Ende sollte sich Sanktjohansers Vorahnung bestätigen: Für den TSV war bei der 0:2-Niederlage gegen die SpVgg Schwabbruck/Schwabsoien nichts zu holen. „Sehr, sehr schade“, betonte Sanktjohanser. Zu gerne hätte er den Aufwärtstrend nach zuletzt zwei Siegen fortgeführt. Aber mit seinem dezimierten Kader erspielte sich Hohenpeißenberg über 90 Minuten nahezu keine zwingende Torchance.
Die Gastgeber hingegen schlugen nach einem Freistoß sowie einem schnellen Angriff über außen zweimal eiskalt zu. Was Sanktjohanser zu dem Fazit bringt: „Das Ergebnis geht in Ordnung.“ Für ihn und seine Spieler gelte es nun, den Fokus auf die nächsten Partien zu richten. „Wir müssen unbedingt dranbleiben und bis zur Winterpause ordentlich punkten.“ Nicht mithelfen wird dabei wohl Marco Kechele können. Er knickte in der Schlussphase um und kam mit Verdacht auf Bänderriss ins Krankenhaus.
Tore: 1:0 (19.) Schreiber, 2:0 (49.) Reich. Gelb-rote Karten: L. Hartmann (61., Hohenpeißenberg), J. Hartmann (86., Schwabbruck/S.). Schiedsrichter: Armin Böck (TSV Landsberg). Zuschauer: 120