Dieses soll zwischen dem oberen und dem unteren Sportplatz auf dem Vereinsgelände entstehen und das in die Jahre gekommene bestehende Vereinsgebäude ersetzen. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung unterstützt den Bau mit 1,5 Millionen Euro, die Zusage kam Ende November. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 2,1 Millionen Euro.
Wie schon beim Kunstrasenplatz spucken auch bei der Realisierung des „Haus des Sports“ die Mitglieder der SpVgg wieder kräftig selbst in die Hände. „Was in Eigenleistung gemacht werden kann, machen wir“, berichtet Vorsitzender Jürgen Wienes. Bereits zwischen den Feiertagen habe man kräftig angepackt. Fürs kommende Wochenende seien Baumfällarbeiten geplant, um Platz für das neue Gebäude zu schaffen. Ende Januar sollen die Erdarbeiten beginnen. „Natürlich sind alle Aktivitäten mit dem Ordnungsamt abgesprochen“, so Wienes. Bei den Arbeiten halte man sich selbstverständlich streng an alle Coronaregeln. In rund einem Jahr soll das neue Vereinsheim fertiggestellt sein, wenn alles nach Plan läuft.
Gut laufen würde auch die Vermarktung der Windfangnetze am Kunstrasenplatz. 19 Flächen konnten bereits an den Mann gebracht werden. Die SpVgg hofft natürlich noch auf weitere Unternehmen, die den attraktiven Platz als Werbefläche nutzen möchten. Die Aktion „Helft uns die Asche ‚grün’ zu machen, befindet sich derweil auf der Zielgeraden. Die 20.000 Euro-Marke wurde gerade geknackt. „Wir sind positiv überrascht über die hohe Beteiligung“, freut sich Wienes. Noch seien aber einige Parzellen „braun“ eingefärbt. „Wir hoffen natürlich, dass bis zum Ende der Aktion alles grün ist.“ Die Aktion läuft noch bis Ende Januar.