2024-05-02T16:12:49.858Z

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Albert Weindl übernimmt SpVgg Patersdorf Montage: webomat
Albert Weindl übernimmt SpVgg Patersdorf Montage: webomat

Albert Weindl übernimmt SpVgg Patersdorf

Kreisklassist verpflichtet neuen Spielertrainer +++ Matthias Steinbauer bleibt Co-Trainer

Die SpVgg Patersdorf hat die Trainerfrage für die kommende Saison geklärt. Nachfolger von Markus Köppl wird der 31-jährige Albert Weindl, der zuletzt beim SV Geiersthal spielte und dort auch schon als Senioren- und Juniorentrainer fungierte. Der technisch versierte Mittelfeldspieler kickte in früheren Jahren u.a. auch für den TSV Bodenmais in der Kreisliga.

Matthias Steinbauer (32), der ursprünglich Wunschkandidat der Patersdorfer Veranwortlichen war, wird weiterhin als spielender Co-Trainer agieren und versuchen nach einem Achillessehnenriss schnellstmöglich wieder den Anschluss zu finden. "Für mich hat oberste Priorität, dass ich nach meiner langen Verletzungspause wieder auf dem Rasen Fuß fasse, deshalb ist diese Konstellation die beste Lösung. Ich werde aber Albert bei seiner Arbeit tatkräftig unterstützen und auch meine eigenen Ideen einbringen", erklärt der ehemalige Bezirksoberligafußballer. Freistoßspezialist Weindl freut sich auf die neue sportliche Herausforderung. "Die Aufgabe bei der SpVgg Patersdorf sehe ich als sehr reizvoll an. In der Mannschaft steckt viel Potenzial und die Spielklasse ist sehr attraktiv."

Legionäre Ledl und Klement verlassen Patersdorf.

Allerdings rechnet der Chefanweiser mit keiner einfachen Saison. "Das zweite Jahr nach einem Aufstieg ist oftmals das schwierigste. Wir setzen uns daher erneut den Klassenerhalt zum Ziel." Nicht mehr zur Verfügung stehen werden die beiden Legionäre Jan Ledl und Martin Klement. Während Ledl hinter den Erwartungen blieb, hätte man Angreifer Klement gerne behalten. Der Torjäger hat jedoch keinen Führerschein und kann deshalb nicht selbstständig in seine Wahlheimat reisen. Tobias Bauer hat den Klub Richtung SpVgg Ruhmannsfelden II verlassen. "Wir sind noch auf der Suche nach einem Torhüter und einem Stürmer", berichtet Assistenztrainer Steinbauer.

Aufrufe: 020.6.2012, 10:06 Uhr
Thomas SeidlAutor