Ihren Abgang von der SpVgg haben bereits verkündet: Ugurtan Kizilyar (FCA Walldorf), Niklas Tasky (unbekannt), Dave Gnaase (zurück nach Heidenheim), Christian Schäfer (Spielertrainer SV Wagenschwend), Ugur Beyazal (VfR Mannheim), Mario Cancar (unbekannt), Tobias Keusch (FC Zuzenhausen), Maximilian Albrecht, Marcel Abele (beide FC Hauenstein), Denis Bindnagel (FC Zuzenhausen) und Henrik Hogen (Neckarsulmer Sportunion). Nächstes Jahr möchte der Verein mit Danny Winkler auf der Trainerbank in der Oberliga Baden-Württemberg an den Start gehen.
Und auch in Sachen zweiter Mannschaft gibt es nochmals Überlegungen, einen Rückzieher vom bereits verkündeten Rücktritt zu machen. An Pfingsten hatte SpVgg-Manager Jens-Peter Loy die Abmeldung der U23-Mannschaft gegenüber der RNZ bestätigt. Am letzten Freitag gab es diesbezüglich aber nochmals eine Aussprache, bei der sich die Spieler für einen Fortbestand ihres Teams aussprachen. Bis spätestens zum 1. Juni muss nun die Entscheidung fallen, dann nämlich muss der Verband endgültig über die weiteren Planungen informiert sein.
Die sportliche Zukunft der SpVgg Neckarelt liegt also weiter im Ungewissen. Davon unabhängig gibt es in Sachen Ermittlungen der Steuerfahndung keine weiteren neuen Erkenntnisse. Auch wie es für Peter Hogen nach seinem letzten Spiel mit "seinen" Neckarelzern weiter gehen soll, steht derweil noch nicht fest. Ein Angebot des VfR Mannheim als Sportlicher Leiter hatte Hogen bereits ausgeschlagen. Fest steht nur, Schluss sein soll noch lange nicht. "Nein, ich fühle mich noch zu jung, um aufzuhören. Außerdem ist das mit dem Aufhören gar nicht so einfach. Wenn man als Spieler und später als Trainer mehrmals wöchentlich mit der Sporttasche zum Training oder zum Spiel geht, würde einem etwas fehlen", so Peter Hogen letzte Woche im Interview mit der RNZ.