Für Balte-Team noch alles drin

Spvgg. Ingelheim – VfB Bodenheim 2:1 (1:1). – Die Rotweinstädter boten gegen den klassenhöheren VfB eine ansprechende Leistung. „Wir haben wenig zugelassen und die Zweikämpfe angenommen“, zeigte sich Coach Balte rundum zufrieden. Zumal seine Jungs vor der Partie noch einmal trainiert hatten. Adrian Lieber brachte die Ingelheimer in Führung. Zwar gelang den Bodenheimern der Ausgleich, doch die Spvgg. ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil: Thorsten Heinen sorgte mit einem verwandelten Foulelfmeter für den Auftaktsieg der Ingelheimer. „Die Abläufe funktionieren immer besser“, sieht Bert Balte sein Team auf einem guten Weg.

SV Gonsenheim – Spvgg. Ingelheim 2:0 (0:0). – Und das bewiesen die Ingelheimer trotz der Niederlage auch gegen den Oberligisten vom Wildpark. Dass sich die Gonsenheimer um Stefano Pennella und den vor der Saison von Hassia Bingen gekommenen Dominik Ahlbach letztlich durchsetzten, war für Bert Balte auch dem Umstand geschuldet, dass er im zweiten Spiel nur 13 Mann zu Verfügung hatte. „Da haben bei uns am Ende die Kräfte nachgelassen“, schildert der Coach: „Bis dahin haben wir super gespielt und stark gefightet.“ Insgesamt sieht der Niederländer seine Mannschaft „im Soll“. Angetan war der Coach vom aus der A-Jugend hochgezogenen Nils Mayer, der sich auf verschiedenen Positionen bewährte. Ein Lob gab es auch für die Neuzugänge vom TSV Wackernheim, die sich sofort eingefügt hätten, wie Bert Balte berichtet. „Es läuft immer besser“, zeigt sich der Coach mit dem aktuellen Stand der Vorbereitung zufrieden.

Der Einzug ins Halbfinale wäre für Balte „eine tolle Sache“. Und warum sollte das nicht möglich sein, auch gegen den eingespielten Landesliga-Aufsteiger Marienborn. Zumal sich bis Dienstag die Personaldecke entspannt, weil beispielsweise Lukas Pieper und Frederic Samtleben wieder zur Verfügung stehen.