Geratal war die überlegene Mannschaft und erspielte sich mehrere Chancen. Schon zu Beginn eine sehr gute Möglichkeit, als Priefer durch ist, doch dann den Ball verstolperte. Altengottern ließ sich auch nicht lange bitten. Einen Freistoß auf den langen Pfosten getreten, verwandelte Wandzik per Kopf unhaltbar (1:0, 9.). Bereits kurz danach nutzte Thorwarth seine Chance nicht (10.). In der Folgezeit . Ein mühsames Spiel auf aufgeweichtem Geläuf plätscherte so dahin. Echte Tormöglichkeiten waren Mangelware. Der Wachmacher kurz vor der Pause war ein Trübenbach-Freistoß, den der gut haltende Schmelzer im Gerataler Tor herausragend aus dem Winkel kratzte (43.).
In der zweiten Halbzeit übernahm der Verbandsligist mehr und mehr die Spielkontrolle, aber auch Linke traf nicht (48.). Altengottern wird in die eigene Hälfte gedrückt, doch der Ausgleichstreffer will auch bei den acht bis neun herausgespielten Chancen nicht gelingen. Stattdessen fiel mit der gefühlten zweiten oder dritten Chance das zweite Tor für die Hausherren. Einen straffen Schuss kann Schmelzer noch abwehren, im folgenden Gestocher findet der Ball aber den Weg über die Linie (2:0, 69.). Geratal gab nicht auf, hatte noch eine aussichtsreiche Möglichkeit durch Heydt (86.) und kam noch zum Tor, das jedoch wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde (88.).