SpVgg Diepersdorf 3:0 ASV Pegnitz

Unter sehr erschwerten Platzbedingungen aber bei herrlichem Sonnenschein empfing die SpVgg Diepersdorf heute den ASV Pegnitz zum Verfolgerduell in der Scherau. Nach dem Patzer im letzten Spiel gegen den TSV Brand will und muss die SpVgg heute gewinnen um nicht den Anschluß an die Spitze zu verlieren. Bei den Gästen fehlte urlaubsbedingt Coach Kühnlein, während die SpVgg auf Abwehrchef Reuß verzichten muss. Bei beiden Mannschaften fehlen in der Defensive also wichtige Stützen. Den ersten zaghaften Vorstoß hatten die Diepersdorfer in der 28. Minute durch einen harmlosen Schuß von Stengel ansonsten war die erste halbe Stunde von beiden Mannschaften an Harmlosigkeit nicht zu überbieten. Beide Mannschaften konzentrierten sich eher aufs Defensivspiel. In einer sehr ereignisarmen ersten Halbzeit ging es dann zum Pausentee und die Zuschauer können nur auf ein besseres Spiel hoffen. Die SpVgg nahm sich für die zweite Hälfte viel vor. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte Dipersdorfs Alexander Macher per Kopf den Führungstreffer erzielen. Nur 2 Minuten später war es erneut Macher der nach einem Freistoß die Möglichkeit hatte zu erhöhen, sein Kopfball ging diesmal aber knapp über das Gästegehäuse. Nun musste auch der ASV Pegnitz mehr tun und das tat dem Spiel gut. Diepersdorf macht nun mehr und mehr Druck und erzielte nach einem Eckball das 2:0 durch Michael Preis. Wenn Pegnitz jetzt noch was mitnehmen will bedürfte es einer deutlichen Leistungssteigerung. Nach einer schönen Einzelaktion von Diepersdorf Spielertrainer Schwesinger legte dieser flach quer auf den kurz zuvor eingewechselten Phillip Hahn der das 3:0 für seine Mannschaft erzielt und so den Deckel drauf machte. Pegnitz hatte kurz vor Ende noch die Chance durch Kürzdörfer zu verkürzen aber SpVgg Keeper Seidl war auf den Posten. Aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung der SpVgg blieben die 3 Punkte verdient in der Scherau und Diepersdorf konnte den Anschluß an den Tabellenführer halten. Von den 'Gästen kam deutlich zu wenig um heute was zählbares mitzunehmen

Autor: Stefan Hofmann