2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Viktoria-Trainer Özkan Turp
Viktoria-Trainer Özkan Turp

Turp bleibt trotz des Defizits gelassen

Das Landesliga-Team von Viktoria Köln zeigt nach wie vor Schwächen im Abschluss — Derby gegen Hohenlind

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Köln. Die Schwächen im Abschluss hat das runderneuerte Aufgebot von Viktoria Köln II zum Meisterschaftsstart in der Fußball-Landesliga 1 bei der 0:1-Niederlage in Spich als wesentliches Defizit erkennen lassen. Am zweiten Spieltag können sich die Angreifer von Trainer Özkan Turp möglicherweise etwas abschauen, wenn es an diesem Freitagabend (20 Uhr, Sportpark Höhenberg) zum Derby gegen den SC Borussia Lindenthal-Hohenlind kommt.

Immerhin hat der Gegner von der anderen Rheinseite zum Auftakt den Ball fünf Mal ins Netz befördert und überraschend mit 5:1 gegen die SG Worringen gewonnen. „Die Qualität in der Offensive haben wir, wir müssen nur die Tore machen”, sagt Turp. Der Coach bleibt noch gelassen, da noch nicht alle der 17 Neuzugänge spielberechtigt waren.

Bei Hohenlind überragten zuletzt die zwei Neuzugänge Claudius Balthes und Leon Heber sowie der A-Junior Justus Urbig im Mittelfeld. Nicht nur aus diesem Grund ist Teammanager Raimund Gassner zuversichtlich: „Wir haben noch Luft nach oben, denn alle Spieler des Kaders waren noch nicht dabei.”

Alles besser machen muss nach der Pleite dagegen die SG Worringen gegen den hoch eingeschätzten FV Endenich (15.15 Uhr, Erdweg). „Die Grundtugenden haben gefehlt, aber die neue Mannschaft braucht noch Zeit, um zusammenzuwachsen”, meint Trainer Wolfgang Rieger, der trotz des hochkarätig besetzten Aufgebots nur den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben hat.

Darum geht es auch für den anderen Aufsteiger in dieser Staffel: Die SpVg Porz hat nach der Lehrstunde beim 0:4 in Endenich vor dem Spiel gegen den TuS Oberpleis noch nicht alle personellen Möglichkeiten ausgeschöpft. „Wir sind jetzt angekommen, die lange verletzten Neuzugänge sind aber langfristig sicher eine Verstärkung”, glaubt Fußballchef Peter Dicke.

Aufrufe: 029.8.2019, 21:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Klaus FlötgenAutor