Thomas Virnich will weiter in der Fremde punkten

SpVg Frechen 20 - Viktoria Arnoldsweiler (So 13:00)

Mit der Gewissheit im Rücken, derzeit das sechstbeste Rückrundenteam zu sein, reisen die Kleeblätter am Sonntag zum guten Aufsteiger Frechen 20, der sich auf Platz sechs hochgespielt hat. „Wir wissen um die Stärken der Kölner Vorortler – zum Beispiel Standards - und werden uns darauf einstellen. Inzwischen sind wir aber auch so gefestigt, dass wir überall punkten wollen und können, weil wir unsere Spielweise und mannschaftliche Geschlossenheit gefunden haben“, so die gestiegene Zuversicht eines Coaches, der auch im kommenden Jahr die Arnoldsweiler Viktoria trainieren wird.

Beim Hinspiel egalisierte die Viktoria einen 0:2-Rückstand, damals noch mit einem gut aufgelegten Günter Mabanza. Dieser hatte nach Ansicht des Verbandes eine unerlaubte Spielgenehmigung, so dass Viktoria ein Punkt abgezogen wurde. „Dazu haben wir nichts mehr gehört, so dass der Punkt wohl weg ist“, stellt Thomas Virnich fest und fordert, sich ihn am Sonntag (Anstoß 13 Uhr wegen des Heimspiels des 1. FC Köln) zurückzuholen.

Auch wenn man den Klassenerhalt vorwiegend mit Siegen bei den noch ausstehenden Heimpartien gegen den SSV Merten, 1. FC Düren und VfL Vichttal holen möchte, so wollen die Arnoldsweiler auch in ihren Auswärtsspielen keine Gelegenheit ungenutzt lassen, frühzeitig die Abstiegsgefahr zu bannen. Dass sie das können, bewies der 3:1-Sieg bei der Borussia aus Freialdenhoven, der den Vorsprung gegenüber den anderen Kellerkindern ermöglichte.

Verzichten müssen die Kleeblätter derweil bis zum Saisonende auf Niko Chouliaras, der sich vergangene Woche einen Bruch des Sprunggelenkes zugezogen hat.