Herber Rückschlag für die SG Voreifel im Abstiegskampf

FC Germania Lich-Steinstraß - TuS Mechernich 1897 3:5

Einen Torreigen erlebten die Zuschauer am Möhnewinkel. Mit Blick auf die erste halbe Stunde sprach Lich-Steinstraß-Trainer Daniel Schmitz von einem „grausamen bis blutleeren Auftritt“. Seine Mannschaft ließ sich regelrecht auseinandernehmen. Schmitz: „Wir haben bei den Gegentreffern nur Begleitschutz geleistet.“ Die Gäste gingen durch Marcus Georgi (3.), Lukas Lebert (11.) und Tobias Groß (33.) mit 3:0 in Führung. Kai Hellmund verkürzte für die Gastgeber auf 1:3 (36.).

Nach dem Seitenwechsel machte Mechernich in aller Seelenruhe weiter. Karsten Goeres erzielte zwar das 2:3 (51.), doch 60 Sekunden später stellte André Beaujean den alten Abstand wieder her. Beaujean netzte auch zum 5:2 (82.) ein, bevor Sven Weber der dritte Treffer in der Nachspielzeit für Lich-Steinstraß glückte. „Wer bei uns denkt, es geht alles von allein, der irrt gewaltig“, ärgerte sich Schmitz.

SG Voreifel - Sportfreunde Habbelrath-Grefrath 1:3

Herber Rückschlag für die SG Voreifel im Abstiegskampf. Das Kampfspiel, beide Teams agierten mit langen Bällen, gewann Habbelrath-Grefrath, weil es seine Chancen nutzte. Dabei gelangen Daniel Runkel zwei Tore durch Foulelfmeter (23., 36.), der zweite Gästetreffer wurde durch Oliver Runkel erzielt (31.). Zum zwischenzeitlichen 1:1 hatte Steffen Pütz (28.) getroffen.

„Der erste Elfmeter war keiner, und das 2:1 war ein klares Abseitstor“, haderte SG-Coach Guido Hau mit den Schiedsrichterentscheidungen.

Zwar durfte sein Team nach der Roten Karte für Gästeakteur Wanja Bochröder (43./Trikotziehen als letzter Mann) mehr als eine Halbzeit in Überzahl agieren, doch der SG gelang kein Tor mehr.