„Glück könnten wir gegen Pesch gebrauchen“

Spielverein Breinig - FC Pesch (So 15:00)
„Hinten die Fehler minimieren, vorne die Chancen, die sich bieten, nutzen.“ Es klingt ganz einfach, das Erfolgsrezept, das Michael Burlet skizziert. Breinigs Coach gesteht aber auch: „Ein wenig Glück könnten wir gegen Pesch gebrauchen; das hätten sich die Jungs verdient!“ Seine Mannschaft betreibe einen enormen Aufwand. „In Sachen Engagement lasse ich nichts auf meine Jungs kommen. Sie kämpfen gut. In der Offensive haben wir sogar schon vier, fünf Mal Aluminium getroffen – wir könnten vier Punkte mehr haben“, sagt Burlet, der damit rechnet, dass „in dieser engen Liga“ auch am Sonntag, ab 15 Uhr, wieder „Kleinigkeiten entscheiden“.

FC Hürth - VfL Vichttal (So 15:00)
Vichttal ist beim FC Hürth gefordert. Der Top-Favorit erwischte einen klassischen Fehlstart. Mit zwei Zählern zieren die Hürther das Tabellenende. „Es wäre despektierlich, darauf zu bauen, die Situation ausnutzen zu können. Die Momentaufnahme, wo der Gegner steht, ist zweitrangig. Die Potenziale des Vereins auf allen Ebenen sind für uns Warnung genug“, sagt VfL-Coach Andi Avramovic. Er betont: „Wir werden die Aufgabe mit der entsprechenden Portion Respekt angehen.“ Möglicherweise glückt dann sogar der zweite Sieg in Folge.

LANDESLIGA

Kohlscheider BC - Sportgemeinschaft GFC Düren 1899 (So 15:15)
Bis dato hat der Kohlscheider BC seine Heimspiele in der neuen Landesliga-Saison alle gewonnen. „Und wir versuchen wieder, etwas Zählbares bei uns zu behalten“, formuliert KBC-Coach Thomas Virnich sein ambitioniertes Ziel für das Duell mit dem Tabellenführer SG GFC Düren 99. Die Dürener haben einen echten Traumstart hingelegt. Vier Spiele, vier Siege. Der KBC hat durchaus eine harte Nuss zu knacken. „Wir haben aber nichts zu verlieren. Es ist wieder ein Bonuspunkt-Spiel für uns“, sagt Virnich und nimmt jeglichen Druck von seiner Elf. Der GFC 99 müsse sich aber darauf gefasst machen, „dass wir eine zweikampf- und laufstarke Mannschaft auf den Platz schicken werden“.

FC Inde Hahn - BC Viktoria Glesch-Paffendorf (So 15:30)
Der FC Inde Hahn ist Trainer André Winkhold zufolge „voll im Soll“. Mit jedem Spiel entwickle sich sein Team „wieder ein Schrittchen nach vorne“. Vor dem kommenden Gegner warnt der Ex-Profi: „Glesch/Paffendorf hat eine kompakte Mannschaft, die zwar noch keinen Punkt hat, aber defensiv stark ist.“ Es komme darauf an, „einen langen Atem und gute Nerven zu haben, um irgendwann das entscheidende Tor zu erzielen“.

SV Eilendorf - SpVgg Schwarz-Weiß Düren (So 15:00)
Vor einer vermeintlich leichten Probe steht der SV Eilendorf. Aufsteiger Schwarz-Weiß Düren trat bislang nur als Punktelieferant in Erscheinung und belegt folgerichtig den letzten Platz. „Doch gerade diese Spiele sind die schwersten“, erklärt SVE-Trainer Achim Rodt-heut. Er weiß: „Es ist verführerisch, gegen den Letzten nicht die volle Leistung abzurufen. Darauf dürfen wir uns nicht einlassen. Wir müssen unser Abwehrverhalten deutlich steigern. Im Training haben wir unsere Hausaufgaben gemacht – die Prüfung ist dann am Sonntag.“

FC Germania Teveren - TSV Hertha Walheim (So 15:00)

Für Walheim wird es ein „richtungsweisendes Duell“. „Genau wie die darauffolgenden zwei Spiele. Nach oben und unten ist alles relativ eng beieinander“, meint jedenfalls Hertha-Trainer Helge Hohl. Das sei allerdings kein Grund für Pessimismus: „Meine Mannschaft hat in dieser Woche gut trainiert. Wir sind gut vorbereitet und optimistisch, wissen aber auch, was uns erwartet. In Teveren ist es nie leicht. Guter Gegner, hohe Hürde.“

SV Schwarz-Weiß Nierfeld 1929 - SV Rott (So 15:15)
Der SV Rott möchte nachlegen. „Wir fahren nach Nierfeld, um den nächsten Dreier zu holen“, kündigt SV-Trainer Mirko Braun an. Um das zu schaffen, gelte es, „unseren eigenen Stil auf den Platz zu projizieren“. Es sei „wichtig, den zweiten Ball zu bekommen“. Braun selbstbewusst: „Ich bin guter Dinge, dass es uns gelingen wird, nachzulegen.“