2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
DasPescher Trainergespann Peter Mauß (rechts) und Ali Meybodi
DasPescher Trainergespann Peter Mauß (rechts) und Ali Meybodi

Das Traumfinale der Nachbarklubs

Pesch qualifiziert sich für das Kreispokal-Endspiel gegen Worringen – am Sonntag geht es für den Mittelrheinligisten nach Breinig

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Der Mittelrheinligist FC Pesch hat als Titelverteidiger im Pokalwettbewerb des Kreises Köln im Halbfinale den Landesligisten SC Borussia Lindenthal-Hohenlind mit 3:1 (2:0) besiegt und sich für das erhoffte Traumfinale qualifiziert: Gegner ist am 3. Oktober der Nachbarverein SG Worringen, der Bezirksligist setzte sich im zweiten Halbfinale durch ein Tor von Marco Quotschalla (17.) beim A-Kreisligisten Spvg Rheinkassel-Langel mit 1:0 (1:0) durch.
In der Westkampfbahn hatten zwei Treffer von Deniz Kayla (3./ 25.) die Pescher Überlegenheit bis zur Halbzeitpause nur unzureichend dokumentiert. Nachdem die Gastgeber im zweiten Abschnitt durch Nafie Hamdani verkürzt hatten (57.), sorgte Calvin Stark (64.) wenig später für eine Vorentscheidung. Allerdings hatten beide Mannschaften mit ihren Verlegenheitsaufstellungen mit zumeist Spielern der zweiten Garde wieder einmal den Stellenwert des Pokalwettbewerbs als eine Art Testspielserie bestätigt. „ Ich habe elf gute Fußballer spielen lassen“, meinte Hohenlinds Trainer Daniel Costantino. Kollege Peter Mauß wurde schon konkreter: „ Wir sind ohne neun Stammspieler angetreten, das war eher eine mit A-Junioren aufgefüllte C-Elf.“

Die dürfte am Sonntag wohl kaum ausreichen, wenn es in der Mittelrheinliga beim SV Breinig um Punkte geht (15 Uhr, Stadion Schützheide Stolberg). Der Aufsteiger ist zwar nach vier Spieltagen noch sieglos und liegt nach drei Unentschieden auf Rang zwölf , doch die qualifizierte und solide Arbeit des Gegners macht die Klubhistorie deutlich: Nach durchgängig 17 Jahren Landesliga kehrte das Team im Sommer in die Mittelrheinliga zurück. „Wir nehmen den Schwung unseres ersten Saisonsieges und den Pokalerfolg mit, wir wollen in Breinig punkten“, sagte Mauß. Sebastian Bodenröder ist allerdings in Urlaub, dazu sind Alex Papazoglu und Miron Wessels leicht angeschlagen.

Aufrufe: 021.9.2017, 20:00 Uhr
KSTA-KR/Klaus FlötgenAutor