SC Borussia Freialdenhoven - Siegburger SV 04 5:0 (1:0)
„Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt. Es hart nichts zusammengepasst. Der Gegner war uns kämpferisch, mental und spielerisch überlegen. Das war ein typisches Beispiel dafür, dass wir es uns nicht erlauben können, nur 99 Prozent unseres Potenzials zu geben“, vermisste er bei seinen Leuten Zweikampfstärke und Laufbereitschaft. Zum gebrauchten Tag passten auch die Gegentreffer (42., 54., 64., 71., 90.).
„Beim ersten Tor für Freialdenhoven wurde der Schuss zweimal abgefälscht, das zweite war ein Schuss aus 35 Metern in den Winkel, Nummer drei und vier waren Elfmeter. Danach haben wir die Köpfe hängen lassen und zum guten Schluss noch einen Konter gefangen“, zog Moukhmalji eine traurige Bilanz.
Dass die Siegburger nebenbei auch noch den Titel „Mannschaft mit den wenigsten Gegentreffern“ verloren, den sie bisher trugen, blieb dabei eine Randnotiz. „Wenn man gegen einen Gegner, der engagierter, aggressiver und galliger ist, nicht gegenhalten kann oder will, kommt eben so etwas heraus“, fiel die Kritik des mächtig angefressenen Trainers verständlicherweise recht harsch aus.
SC Borussia Freialdenhoven: Werres, Lee, Kreutzer, Kraus, Fadel, Sambou, Nock, Takai, Güler (74. Ndombele), Kuhnke (89. Schneider), Tkacz (75. Simon) - Trainer: Hannes
Siegburger SV 04: Vogel, Wieland, Hermanni (46. Harrach), Inger, Welt, Mai, Günther (67. Pöttgen), Ngyombo, Ullmann, Fälber, Welt - Trainer: Özyurt - Trainer: Moukhmalji
Schiedsrichter: Dardenne - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Tkacz (42.), 2:0 Kreutzer (54.), 3:0 Sambou (64. Foulelfmeter), 4:0 Kuhnke (71. Foulelfmeter), 5:0 Lee (90.)