Für die SGE Bedburg-Hau beginnt die Spielzeit verspätet, da sich die erste Mannschaft zwischenzeitlich zwölf Tage lang in Corona-Quarantäne begeben musste. „Ich bin froh, dass der Kunstrasenplatz rechtzeitig fertig geworden ist. Auf dem Camping-Rasenplatz nebenan zu spielen, wäre gerade zum Auftakt nicht schön gewesen“, sagt Sebastian Kaul. Die VSF Amern sei im Gegensatz zu seinem Team bereits im Saisonrhythmus angekommen – und daher im Vorteil.
„Ich denke, dass Amern in dieser Saison eine Mannschaft für das obere Tabellendrittel sein wird. Ich erwarte aber dennoch ein Duell auf Augenhöhe. Auch wenn es natürlich schwer ist, einzuschätzen, wo wir genau stehen“, sagt der 40-Jährige. Personell aber gehen die Schwarz-Grünen angeschlagen in die Begegnung.
Dominik Ljubicic (Schambeinentzündung), Tom Versteegen (Bänderriss) und Nicolas Rode (Patellasehnenriss) fallen langfristig aus. Verteidiger Lukas Ehrhardt ist wegen privater Gründe vorerst außen vor. Zudem waren Angreifer Falko Kersten und Mittelfeldspieler Fabian Berntsen zuletzt angeschlagen. Sie dürften am Sonntag allerdings im Kader stehen, so Kaul.