Voltlage will Schwankungen in den Griff bekommen

"Wir müssen einfach versuchen unsere Schwankungen in den Griff zu bekommen", weiß Norbert Grüter um die schwierige Aufgabe seinem Team mehr Konstanz beizubringen. In der vergangenen Saison, in der Grüter die Mannschaft erst im Laufe der Spielzeit übernahm, lagen sehr gute Spiele wie gegen Bramsche, Hollage II oder Neuenkirchen sehr nahe an Niederlagen, mit denen der Coach so nicht gerechnet hatte.

Insofern wird es vornehmlich darum gehen die Voltlager auf einen Kurs zu bringen, der die permanenten Auf- und Ab´s verringert. Nur dann wird das Ziel von Grüter, in der Tabelle weiter nach vorne zu kommen, Realität werden können.

Am 3. Juli hat die Vorbereitungszeit begonnen. Drei- bis viermal pro Woche bittet Grüter zum Training, das durch Spiele gegen Alfhausen, Lotte II und OSC II ergänzt wird. Zudem spielen die Voltlager im Samtgemeindeturnier gegen die Ligakonkurrenten aus Merzen, Schlichthorst und Neuenkirchen. Für den Trainer eine nicht ganz so glückliche Option.

Mit Dennis Grüter stößt der Trainersohn zu den Voltlagern, er konnte bereits in der Bezirksliga in Ankum überzeugen. Aus der Jugend kommen Jonas Hohnsträter, Jan-Hendrik Hallermann und Thorsten Gerweler hinzu. Ansonsten setzt Grüter auf den unveränderten Kader des Vorjahres, auch Franz-Josef Schwierjohann wird als erfahrener Leitwolf noch ein Jahr zur Verfügung stehen.

Sollte es Grüter gelingen die mangelnde Konstanz in den Griff zu bekommen und die Voltlager Arena wieder zu einer Festung früherer Jahre zu machen, dürfte einer besseren Plazierung nichts im Wege stehen.